Sprachphilosophische
Reflexionen
zur Möglichkeit der Schaffung
künstlicher Intelligenz
zur Erlangung des
Magistergrades der Philosophie
an der human- und
sozialwissenschaftlichen Fakultät
Universität Wien
eingereicht von
Wien 2002
2. Versuch
einer Begriffsklärung
2.2. Der Begriff der Intelligenz
bzw. des intelligenten Verhaltens
2.2.2. Das Gegeben und das Mögliche
3.1.1. Das
Leib – Seele-Problem ist zugunsten des Materialismus bzw. Physikalismus gelöst.
3.1.2. Leib
und Seele sind identisch.
3.1.3.
Psychologische Eigenschaften sind mit funktionalen Eigenschaften identisch.
3.1.4. Der
Geist verhält sich zum Hirn wie die Software (das Programm) zur Hardware beim
Computer.
3.1.5.
Geisteszustände wie „Glauben“, „Meinen“, „Hoffen“, „Wünschen“, „Fürchten sind
theoretische Entitäten einer Alltagspsychologie, die in Wirklichkeit nicht
existieren.
3.1.6. Die
Zusammenhänge zwischen psychischen Zuständen und Verhaltensweisen sind
analytischer (logischer) Natur
3.1.7.
Ausdrücke, die Geistiges bezeichnen, können in einer logischen Analyse restlos
durch Ausdrücke, die Verhalten beschreiben, ersetzt werden (Sätze über den
Geist lassen sich restlos in Sätze über Verhalten ersetzen).