Der Löwe kommt. Nervöse Topologien bei Angelo Mosso

Felsch, Philipp (2002) Der Löwe kommt. Nervöse Topologien bei Angelo Mosso. UNSPECIFIED. (Unpublished)

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Abstract

1. Physiologie in den Alpen
a. "Die Laboratorien reichen nicht mehr aus (...): im Gegenteil, das Studium der organisierten Körper wird bald an sein Ende gelangen, wenn man nicht dazu übergeht, die Natur auf ihrem eigenen Feld zu beobachten." (MAREY 1883, 226, Übers. P.F.) Mit dieser rigorosen Absage an den physiologischen Methodenstandard seiner Zeit reiht sich Etienne-Jules Marey 1883 unter jene Kollegen, die den kaum etablierten Verbund von Laboratoriumsräumen, Tierkörpern und Vivisektionen einem fundamentalen Zweifel aussetzen. Marey selbst reagiert mit der Errichtung seiner Station Physiologique an der Peripherie von Paris, die das Studium organischer Bewegungsabläufe am Menschen und unter freiem Himmel gestattet; sein Turiner Kollege Angelo Mosso verläßt die Stadt gleich ganz. Um die energetische Ökonomie des menschlichen Organismus auf ihrem eigenen Feld beobachten zu können, verlegt er seine Wissenschaft in die Landschaft, und das heißt für Akademiker um 1900 meistens: in die Alpen. Auf den Bergexpeditionen Mossos und seiner alpinen Mitstreiter wird physiologisches Experimentieren zur Erbauung.

b. Die landschaftliche Schönheit fordert jedoch ihren Preis, denn sie ist nicht umstandslos als Raum für physiologische Experimente zu haben. Erst eine aufwendige Infrastruktur macht es möglich, Forscher, Instrumente und Probanden in alpine Höhenlagen zu transportieren und dort funktionsfähig zu halten. Das ist teuer und erfordert finanzkräftige Sponsoren. Während Mosso zu Beginn der 1880er Jahre nur über spärliche Privatmittel verfügt, präsentiert das Jahr 1893 eine gewandelte Situation: Königin Margherita von Italien begibt sich mit Gefolge auf den Monte Rosa, den höchsten italienischen Alpengipfel, um dort ein physiologisches Höhenlaboratorium einzuweihen.
"Tatsachen und Maschinen sind wie Züge (...): sie können überall hingelangen, wenn die Schienen, auf denen sie verkehren, nicht unterbrochen sind", schreibt Bruno Latour über wissenschaftliche Gegenstände, die sich außerhalb von Laboratorien bewegen. (LATOUR 1999, 250) In der Tat beruht die alpine Unternehmung Mossos nicht nur auf königlicher Unterstützung, sondern ebenso auf der Eisenbahn. Auf dem Schienennetz der neuen Bergbahnen werden Ausrüstungen transportiert und Experimente zum Energiehaushalt veranstaltet. Inmitten alpiner Verwerfungen garantieren die Schienen dabei einen geradlinigen Bewegungsvektor und damit überhaupt erst Rechenhaftigkeit. Was der Schweizer Ingenieur Strub im Jahre 1900 dem neuen alpinen Massentourismus attestiert - jener "Völkerwanderung, wie sie sich alljährlich von den Städten in die Landschaft ergiesst" - gilt also ebenso für die Höhenphysiologie: "Die Bergbahntechnik ebnet diesem Zug der Zeit die Wege." (STRUB 1900, 2)

2. Alpen in der Physiologie
a. Dass die Alpen besonders durch ihre Unebenheit charakterisiert sind, ist bereits Horace Benedict de Saussure, dem großen Genfer Alpenreisenden des späten 18. Jh., bekannt. "J'ai reconnu qu'on pourrait presque assurer qu'il n'y a dans les Alpes rien d'constant que leur varieté." (SAUSSURE nach MOSSO 1868) Dieses Diktum Saussures kopiert Angelo Mosso auf die innere Umschlagseite eines seiner zahlreichen Notizbücher, das alpinistische Skizzen mit physiologischem Datenmaterial vermischt. Er überschreibt seine Arbeit damit mit einem Motiv, das in der Reflexion des 19. Jahrhunderts auf die Alpen weit verbreitet ist: die Topologie der Heterogenität. John Ruskin etwa formuliert 1856 ein landschaftstheoretisches Gesetz über die Korrelation von Härte, Verzerrung und Höhe des Gesteins auf der einen und Weichheit, Regularität der Anordnung und Niedrigkeit auf der andern Seite. (vgl. RUSKIN 1892, 160) Georg Simmel sieht in der alpinen Topologie "etwas Unruhiges, Zufälliges, jeder eigentlichen Formeinheit Entbehrendes", kurz: das "Irritierende der Form". (SIMMEL 1997, 298)

b. Ich möchte an dieser Stelle einen Richtungswechsel vornehmen. Die Latoursche Perspektive nimmt das Eindringen der Physiologie in den Raum der Alpen in den Blick und die metrologischen Bemühungen der Physiologen, die heterogene Topologie des Gebirges mit einem Netz von Konstanz und Rechenhaftigkeit zu überziehen. Wenn Angelo Mosso eine Sentenz über die Heterogenität der Alpen zum Motto seiner experimentellen Praxis wählt, dann liegt es nahe, eine gegenläufige Bewegung zu beobachten: das Eindringen der Alpen in den Raum der Physiologie. Macht sich das Irritierende der alpinen Form, von dem Simmel spricht, als Irritation im physiologischen Wissen bemerkbar? Oder anders gewendet: greift die alpine Topologie der Heterogenität in die Produktion und in die Produkte der Mossoschen Wissenschaft ein? Mossos drängendstes Lebensthema, die Ermüdung, soll dieser Frage als Material dienen.

3. alpine Ermüdungsforschung
a. "In einem bald erscheinenden Buch über die Ermüdung werde ich die physiologischen Untersuchungen und Experimente beschreiben, welche der Hauptzweck dieses winterlichen Aufstiegs waren."(MOSSO 1885, 91) Mit diesem Versprechen schließt Angelo Mosso seine Monographie Un'Ascensione d´Inverno al Monte Rosa (Eine Winterbesteigung des Monte Rosa) von 1885. Das angekündigte Buch über die Ermüdung, La Fatica, erscheint 1891 und begründet Mossos internationalen Ruf als Schöpfer der Ergographie, der graphischen Aufschreibung humaner fatigue. Spätestens seit Anson Rabinbach gilt Mossos Fatica als Gründungstext einer europäischen Arbeitswissenschaft, die den menschlichen Körper als thermodynamischen Motor unter Bedingungen industrieller Produktion studiert.
Der alpinistische Vorläufer von Mossos Ermüdungsschrift ist weniger bekannt, sicherlich nicht zuletzt aufgrund einer bereits zeitgenössisch irritierten Rezeption. Mosso wird später bemängeln, dass "manche (...) jene Darstellung für einen litterarischen Versuch gehalten haben, während sie vielmehr die Resultate einer physiologischen Studie über die Funktionen des Auges während des Zustandes der Ermüdung enthält." (MOSSO 1899, 40) Dass sich viele Leser geirrt haben kann nicht verwundern, denn das Buch besteht vorwiegend aus ekstatischen Beschreibungen von Gipfelansichten und Sonnenuntergängen. Was der zeitgenössische Leser nicht wissen kann, enthüllen erst das Notizbuch der Monte-Rosa-Besteigung und die nachträglichen Erläuterungen Mossos zu seiner Schrift: die Farbenspiele besitzen einen streng physiologischen Hintergrund, sie sind die Fortsetzung eines gescheiterten Experiments. Als Agentur multipler Ermüdungseffekte soll das alpine setting genutzt werden, um die energetische Ökonomie des Sehens zu enthüllen. Dabei beabsichtigt Mosso, die direkte Ermüdung der Augen durch Blendung von ihrer indirekten Ermüdung durch Muskelarbeit zu unterscheiden.
Die Expedition stößt aber auf Schwierigkeiten. Ein mitgeführtes Quecksilbermanometer zur Registrierung der Thoraxermüdung zerbricht beim Sturz auf dem Gletscher, und Mossos Hypothese, dass die alpine Ermüdung von Augen und Muskeln ein Nachlassen der Fähigkeit zur Farbunterscheidung verursachen würde, erweist sich als unbeweisbar. Versuche mit der Holmgrenschen Farbtafel ergeben stattdessen eine gesteigerte Farbempfindlichkeit, und Mosso sieht sich außerstande, diese Beobachtung auf seine Turiner Vorversuche zu beziehen. Physiologisch scheint die Expedition gescheitert. "Nichtsdestoweniger (glaubte ich) von meinem Aufenthalte in diesen Höhen einigen Nutzen ziehen zu können, wenn ich die Eindrücke niederschrieb, die ich von dem in der Alpenwelt beständig vor sich gehenden Wechsel der Farben erhielt." (MOSSO 1899, 40) Aus Not wird also Tugend. Die gesteigerte Farbempfindlichkeit des ermüdeten Auges gibt wissenschaftliche Rätsel auf, eröffnet aber die Möglichkeit, das Farbenspiel der Alpen zu feiern.

b. Die Monte-Rosa-Besteigung im Winter 1885 ist kein Einzelfall. Seit den späten 1860er Jahren ist Mosso aktives Mitglied des Club Alpino Italiano und wann immer möglich in den Bergen. Spätestens seit 1877 führt er dabei physiologische Instrumente mit sich. Es scheint, als würden in den Alpen all jene Phänomene verdichtet auftreten, denen Mosso seine großen Monographien widmet - in den Worten Conrad Meyer-Ahrens und seiner Untersuchung über Die Bergkrankheit von 1854: "unverhältnißmäßiger Herzschlag, Beschwerden beim Athmen, große Ermattung, [...] Furcht". (MEYER-AHRENS 1854, VIII)

4. nervöse Ermüdungsforschung
a. Die Obsession Mossos für Ermüdungserscheinungen ist aber keine bloße Fortsetzung alpinistischen Traditionsgutes. In den frühen 1870er Jahren verbringt er zwei Jahre am Physiologischen Institut von Carl Ludwig in Leipzig, lernt dort die graphische Methode kennen und wird rasch zu einem ihrer glühendsten Anhänger. Prägend sind insbesondere die Ermüdungsversuche, die Hugo Kronecker im Leipziger Institut an Froschmuskeln anstellt. Kronecker schrieb die abnehmenden Zuckungen eines elektrisch gereizten Froschmuskels auf und erhielt auf diese Weise Bilder von bestechender Regelmäßigkeit. Die Versuchsreihe mündete in die Formulierung eines allgemeinen Ermüdungsgesetzes: "die Linie, welche die oberen Endpunkte der in gleichem Abstande aufgeschriebenen Verkürzungen verbindet - die Ermüdungscurve - (ist) eine gerade", und dieses Gesetz ließ sich auch als mathematische Funktion ausdrücken. (KRONECKER 1871, 198) Auffällig ist, dass Kronecker in seiner Originalpublikation unablässig über die Eliminierung von Störungen schreibt. Die gerade Ermüdungskurve zeigt sich nämlich nur, wenn die Zuckungen von allen Akzidentien gereinigt sind, die vom individuellen Muskel selbst und von den Umständen des Experimentierens in die Versuchsanordnung gelangen können. Kroneckers Experiment zielt sozusagen auf die Muskelarbeit an ihr selbst.

b. 1884, also etwa zehn Jahre nach seinem Leipzig-Aufenthalt und inmitten einer Phase reger alpinistischer Aktivität, beginnt Mosso, in seinem Turiner Laboratorium mit einem neuen Instrument zu experimentieren, dem Ergographen. Die Muskelbewegung wird jetzt am Menschen gemessen, und sie erfolgt willkürlich anstatt durch Strom. Sofort beobachtet Mosso signifikante Differenzen zum Ermüdungsgesetz Kroneckers: "Was uns bei diesen Versuchen am meisten überraschte, war, daß jede Person ihre eigene Ermüdungscurve hat." (MOSSO 1990, 97) Außerdem reagieren die Kurven äußerst sensibel auf innere und äußere Einflüsse aller Art. Zwischen diesen beiden Polen der ergographischen Ermüdung - Spezifik und Variabilität - entfaltet Mosso ein experimentelles Programm zur Erforschung von Differenzen, und ab 1884 wächst in Turin ein umfangreiches Ermüdungsarchiv: Kurven von unterschiedlichen Individuen in unterschiedlichen Zuständen und Milieus beschreiben die unendliche Variabilität der fatigue. Was bei Kronecker als Irritation zu eliminieren war - die Akzidentien und Komplikationen einer reinen Muskelarbeit - avaciert bei Mosso zur eigentlichen Information physiologischer Ermüdungsforschung.

c. Der Übergang von der Leipziger reinen zur Turiner komplizierten Ermüdung besitzt ein präzises organisches Korrelat: er entspricht einer Bewegung von den Muskeln zu den Nerven. Mosso zeigt, dass die besondere Charakteristik der ergographischen Ermüdungskurve auf der Substitution von elektrischen durch willkürliche Muskelreize beruht. Elektrisch stimulierte Muskeln schreiben auch am Ergographen gerade Ermüdungskurven, die den Kronecker-Kurven ähneln, und daher muß die spezifische und variable Schwingung der willkürlichen Ermüdungskurve ein Effekt jenes organischen Komplexes sein, der am Ergographen zur reinen Muskelzuckung hinzutritt: ein Effekt des Nervensystems. Damit gehören die Ermüdungsstudien Mossos in sein großes Gesamtprojekt: eine graphische Physiologie der modernen Nerven zu schreiben. Ich komme abschließend auf die eingangs gestellten Frage zurück: besitzen diese Nerven bei Mosso eine alpine Topologie?

5. nervöse Topologien
a. Betrachten wir zunächst eine Urszene. Während seines Leipzig-Aufenthalts in den frühen 1870er Jahren hat der junge Mosso ein neuartiges Instrument entwickelt, das die im Herzrhythmus pulsierenden Volumenänderungen des Vorderarms aufschreibt - den Plethysmographen. Während er die Kurve eines jungen Kollegen schreibt, tritt plötzlich Carl Ludwig, der Meister, ins Labor.

"Sofort stiegen die beiden Federn, welche das Volumen der Arme verzeichneten, nach abwärts, als ob eine schwarze Linie dieses Blatt in senkrechter Richtung zehn Zentimeter lang durchziehen würde. (...) Professor Ludwig war selbst höchst erstaunt darüber, und mit jener Liebenswürdigkeit, die ihn bei seinen Schülern so beliebt macht, nahm er eine Feder und schrieb auf das Papier, in dem Punkte, wo der Plethysmograph die durch sein Erscheinen im Kreislaufe hervorgerufene Störung verzeichnet hatte: ‚Der Löwe kommt.'" (MOSSO 1889, 87)

b. Darf man Mosso Glauben schenken, dann initiiert die Episode sein physiologisches Forschungsprogramm. Erstes Merkmal dieses Programms: die zentrale Position des Eingriffs, der Störung, des Milieuschocks. Was ein herkömmliches Experiment scheitern ließ, die Irritation der sorgfältig kontrollierten Versuchsanordnung, treibt nun Phänomene einer nervösen Ordnung - wie etwa das Erschrecken - hervor, die sich Einschreibungsversuchen bislang entzogen hatten. Mossos graphische Instrumente - Plethysmograph und Ergograph - sind auf die Registrierung solcher abrupten und latenten Störungen spezialisiert und können die physiologischen Profile unterschiedlichster Lebenslagen schreiben.

c. Zweites Merkmal des Mossoschen Programms sind individualisierte Befunde. Daß Ermüdung am Ergographen von einer allgemeinen mathematischen Funktion zur nervösen Signatur des Individuums wird, hatten wir bereits gesehen. "Eines der eigenartigsten, charakteristischsten Merkmale unseres individuellen Lebens ist die Weise wie wir ermüden", schreibt Mosso und verweist damit auf ein Erkenntnispotential der ergographischen Forschung, das nicht lange ungenutzt bleibt. (MOSSO 1892, 93f.) Mit Cesare Lombroso, dem Turiner Kollegen, wird die graphische Methode zum Instrument einer kriminalanthropolgischen Kodifizierung von Individualität.

d. Drittes Merkmal: ergographische und plethysmographische Einschreibungen eröffnen einen Raum von Wirkungszusammenhängen, der diffus und ganzheitlich ist. Weil sämtliche Einflüsse der inneren und äußeren Milieus auf den Verlauf der Kurven wirken können und daher potentielle Erkenntnisgewinne bergen, ist die Differenz zwischen relevanten und irrelevanten Experimentalbedingungen weitgehend aufgehoben. Alles, was zur Komplikation der Versuche beiträgt, verdient festgehalten zu werden.

e. Störung, Individualität und diffuse Wirkungszusammenhänge: diese Merkmale einer Physiologie, die in unmittelbarer Nähe zu den Alpen entsteht, formieren einen Papier-Raum von Einschreibungen, dessen Topolgie die heterogene Gebirgslandschaft wiederholt. Il n'y rien d'constant que la varieté: mit dieser Saussure-Sentenz hatte Mosso seine Arbeitsnotizen überschrieben. Sie lässt sich umstandslos auf die Raumverhältnisse seines Nervensystems übertragen. Und es scheint konsequent, dass ein Forschungsprogramm, an dessen Anfang die Geste der Störung steht, in den Alpen endet, dieser größtmöglichen und sozusagen finalen Irritation des physiologischen Laboratoriumsraumes.
Ich denke, dass sich auf den graphischen Blättern Mossos zwei zeitgenössische Wissensordnungen kreuzen: die Objektivität der Instrumentenspur und eine ganz andere Evidenz, die als handschriftlicher Kommentar auftritt und die unmittelbare Anwesenheit von individuellen Probanden, Milieustörungen und unkontrollierten Wirkungsketten indiziert. Der zeitgenössische Name für diese Evidenz ist möglicherweise Wirklichkeit, und die Alpen sind - für Akademiker aller Fakultäten - um 1900 ihr prominentestes Medium. Die Bergwelt generiert Erfahrungen, in denen Beobachter und Welt intime Nähe- und Mischungsverhältnisse eingehen. Daher stellt sich zumindest für den Fall Mosso die Frage, ob der Übergang von einer reinen Physiologie des Labors zu einer angewandten Physiologie der industriellen Lebenswelt weniger auf der Fabrik als vielmehr auf den Alpen beruht

Item Type: Other
Uncontrolled Keywords: graduiertenkonferenz, kulturwissenschaften
Subjects: Kulturwissenschaften, cultural studies > Graduiertenkonferenz: Wissenschaftskulturen - Experimentalkulturen - Gelehrtenkulturen
Depositing User: Caroline Gay
Date Deposited: 06 Dec 2020 12:32
Last Modified: 06 Dec 2020 12:32
URI: http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2138

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