GESCHLECHTER-DIFFÉRANCE / IRONIE

ODER: DER TEXT DER NICHT EINS IST

Zu Jacques Derrida und Luce Irigaray und deren Texten und mir.

Was not taete, waere ein Aufbruch, ein Anfang. Nur: wohin ?
Kann ich einer Spur folgen ? Bleibt mir nur noch der Blick zurueck, der eine Schritt zurueck ? Der analytische Blick zurueck als der Blick, der immer schon zu spaet kommt ? Meine vermeintliche Ironie, die sich als ernsthaft begreift, verdankt sich einer Distanz zu immer schon Anderem, die Differenz als bestimmender Ab-stand - oder Abstand-setzung/Absetzung/Absatz - geleitet mich hin zu einer "Geschlechter-Différance". Was bleibt sonst zu tun in meinem Schreiben, als sich auseinanderzusetzen mit FRAU und MANN und UND, und mit Texten, etwas als Text, und dem zwischen den Texten und dem zwischen Mann und Frau und...

In einer Welt, die als Text lesbar und unlesbar zu verstehen ist, oder: wo erst die Texte, mit denen ich es zu tun bekomme, eine Welt ausmachen/ergeben, gibt es immer schon "immer schon Anderes": alles steht FUER ETWAS ANDERES, und alles VERWEIST auf etwas anderes. Signifikantenkette. Nirgendwo ein Ankommen. Was bitte ist hier nicht in permanenter Bewegung ? Was befindet sich nicht in stetiger Verschiebung ? Alles ist lesbar (geworden ?) ALS etwas anderes, als ETWAS, als (ein?) anderes: keine Antwort als eine Antwort, Sprache als Schweigen und Stille, und umgekehrt. Alles ist lesbar: vielmal und somit unlesbar / unentscheidbar. Die Beredtheit der Texte macht sie nur noch hermetischer, Logorhoe als austauschbarer Smalltalk.

X als X; X ist gleich X: die "Differenzierung" durch die Notation der Formel X=X beschreibt nicht deren Identitaet, sondern genau ihre Nicht-Identitaet durch jene Identitaets Zu-, Fest- und Nieder-Schreibung: X als nicht-X! Paradoxa allein, die zumeist gar keine sind, und Widersprueche, die mehr als fraglich sind, loesen jedoch keine Erzaehlung auf, es sei denn, diese (Erzaehlung, der Text) waere zur Erstarrung faehig. Es sei denn, die Texte waeren erkaltet, waeren zulange im Wind der Oeffentlichkeit gestanden oder gehangen oder was immer. Die vorherrschende permanente Oeffentlichkeit laeßt Text wie Mensch erstarren, sich aufloesen. Text wie Subjekt - denn bin ich noch Individuum, bin ich nicht vielmehr lesbar-unlesbarer Text? - werden reduziert, funktionalisiert, bevor sie sich LOESEN, sich auf- und abloesen, von etwas, von allem.

Der sich abloest: der Text. ALS Text ? Er, der stets im Werden begriffene, eine entstehende Kristallisation. Text: was sich abloest mit anderen (gegenseitig) und von anderen...
Deshalb wurde als Schauplatz der Phiolosophie nun eine aufgelassene Remise provisorisch adaptiert und hergerichtet, angemietet und eingerichtet. Auf unbestimmte Zeit, weshalb die Moebel, die spaerlichen, verrueckbar und umstellbar sind und auch staendig verschoben werden, ausgetauscht werden, umgebaut werden. Kein Ende ist absehbar. Eine Krippe war gebaut worden. Etwas wie die kleine Dekonstruktion hat Spuren hinterlassen im Stroh. Sie hat genaesst. Und etwas anderes wie die différance hat sich eingeschrieben und verabschiedet, ist aus- und umgezogen, um von hintenherum als Andere, Neue erneut einzutreten.
Sie bringt die taegliche Milch. Der Schauplatz wurde von draußen, von einer Oeffentlichkeit verlegt in die vormals leere Remise. Das Geruempel vom Vormieter stoert nicht, es wird wieder- und weiterverwendet, wird veraendert. Es bietet zumindest Sitzplaetze an. Bitte sich niederzulassen im und einzulassen auf den Text.
- Danke! - (Verbeugung)

Der Text der nicht eins ist. Er beschreibt nicht, fuehrt nicht aus, er scheint selbstreferentiell zu sich , scheint poetologisch zu sich, einem SICH das sich bewegt, das nicht faßbar wird. Er IST nicht, er "ist" fraktal und gebrochen, iterativ und wiederholt/wiederholbar, Fragment und Hybride, ist fließend und fluessig, lesbar und unentscheidbar, anders und abwesend, nicht-EINS.
Der Text als Schauplatz und Buehne, der Text als Auffuehrung, als "Szene/Szenario". Und wir verwechseln andauernd seine Strukturiertheit mit seiner Differenziertheit. Wir verwechseln EIN und ZWEI. Er macht uns selbst verwechseln seine Einheit mit seiner Vielheit. Der Text zelebriert etwas: ein Fest. Er spielt mit uns: ein Spiel. Er ruft unsere Verwirrung und Blindheit in ihm, durch ihn, hervor. Er macht sich aber auch - vielleicht gerade deshalb - begehrenswert, reizvoll, schoen. Ich lasse mich bei Bewußtsein von einem Text verfuehren, gehe ihm auf den Leim, unbedacht dessen, was er im Schilde fuehrt (fuehrt er etwas ?), komme ihm auf die Spur, gehe auf den Strich, den er mir vorgaukelt. Er gesteht seine Essayhaftigkeit nicht ein; er tut noch so , als ob er, hoechst modern, dem Fragment huldigen wuerde. Oder war es umgekehrt?
Trotz seiner und meiner Unabgeschlossenheit bleiben wir dennoch nicht Fragment. Ich bin der Essay zum Text als Essay zu mir. Wir schreiben uns. Gegenseitig schreiben und machen wir uns. Wir schreiben uns in den anderen, der wir nicht nicht-sind, wechselseitig ein. Alles macht sich selbst: Autokreation. Ist einer von uns beiden ein Automat ? ein Medium ?

Die so entstandene Intertextualitaet (Inter-Text & Inter-Subjektiv; doch das Subjekt ist das fragwuerdig Gewordene in dieser Gleichung) versucht sich sofort zu verwischen, zu verleugnen. Alles tarnt sich mit Originalitaet, das Zitat ist kleinlaut geworden. Das Werk laesst sich nicht abtrennen von einem Autor, das Leben ueberschreitet eine Grenze zur Kunst, et vice versa.
Der Text schreibt seine eigene authentische und/oder verfaelschte Autobiographie durch mich, schon bevor er als "als solcher" besteht. SELBST ? Er macht sich selbst durch mich. Ein reger Briefverkehr zwischen ihm und mir (auch schon wenn wir beide noch nicht "sind"), ein bemueht emsiges Tagebuch-schreiben, laeßt ihn entstehen - und nicht zur Ruhe kommen - und so auch mich. Wir beziehen uns aufeinander. Ich und er sind Imagination, das "Wie" auch, das "Wir" auch. Ich bin wie er nicht EINS gesetzt(warum? was ist denn anders beim weiblichen Geschlecht ? das nicht-eins / das nicht-ich ?), nicht viele (zwei), oder mehrere. Wir beruehren und erwaermen uns andauernd. Dafuer danke ich mir. Fuer diese Naehe bin ich empfaenglich. Etwas be-ruehrt AN: mich.

Ich bin empfaenglich fuer DIESE Naehe.
Doch auch fuer ihr Gegenteil. Ich beziehe keine Stellung/Schwellung, trotzdem kann ich betrachten, von ferne, kann heitere Blicke schweifen lassen. Sie verheddern sich ohnehin, irgendwo. [siehe KAFKA, F. in: INDIVIDUALITAET] Ich kann mich ironisch zu allem, allem gegenueber verhalten. Außer zu dem, das sich zu sich selbst distanziert, dem kann ich nicht entkommen durch Distanz. Das sich mit mir bewegt, verschiebt, wird. Abwesende Anwesenheit. Nicht identische Identitaet. Differenz und différance. Ironische Distanz.

Ironischerweise brauche ich Distanz auch zur Ironie. Ironischerweise distanziert die Dekonstruktion (?) sich von sich selbst. Oder zu sich selbst. Trotzdem ich nichts "nicht-schon-in-ihr-enthaltenes" denken kann, erscheint etwas (ETWAS? sie? selbst & als solche?) ironisch und freilich ernstgemeint; und doch als Spiel ?
Es gelingt die Metasprache kaum mehr ("ueber"). Worueber zu verhandeln ist (WAS?), verschiebt sich selbst, wird zu einem Ueber-anderes und (wie ich selbst) zu meinem (seinem) eigenen Gegen"ueber", nein: zu seinem eigenen "Ueber"-...

Handelt es sich hier, wie bei Jacques Derrida, wie bei Luce Irigaray, um konstative Beschreibungen (von oder UEBER etwas) oder um performative Ereignisse, Ausfuehrungen (eines SELBST) ? [ueber + selbst = superman/uebermensch?] Um keins von beiden, um ein Drittes, um nichts von alldem, um all das. Mein Zugang zu derartigen Differenzierungen hat sich verschoben, mein Zugang zu einem SEIN-fuer-sich, das VOR jeder Differenzierung stuende. Dorthin will ich auch gar nicht. Und was will jemand mit Texten wie diesem ?
Einmalig ist Dekonstruktion nicht, wie "weiblich". Etwas erscheint in mir ironisch. Kann in diesem Text etwas entscheidbar sein ? Ist der Derridatext entscheidbar ? Ist der Irigaraytext lesbar ?
Ich will mich nicht - auch als Text - abgrenzen, in einem philosophischen, einem literatur-wissenschaftlichen Diskurs, in einer Wiederholung des ewig selben, in einer Metasprache ueber Sprache in Texten ueber Sprache (verschobene Sprache, verschiebende Sprache, weibliche Sprache, nicht-eine Sprache). Ich bin also notwendigerweise und gerne selbstreferentiell, sagt der Text. Er fuehrt aus, was er kommentiert. Es gibt eine Auffuehrung auf der Buehne der Philosophie. Ob Regieanweisung, ob Dialog, ob Kommentar: wer weiß? Ob Sprache oder Schrift: immer grinst uns die Illusion an, immer meint sie, es waeren zwei. Der Text als Illusion. SIMULATION.
Und als Schrift will auch er SICH SPRECHEN: [...] Und er stottert sich Wort fuer Wort, Seite fuer Seite zu diesem Text. Hustet. Strauchelt. Doch er spricht sich aus und pausenlos an und somit WEITER. [...]

Zu Beginn habe ich das Gefuehl, ich haette nichts zu sagen. Es gibt nichts zu sagen. Schon gar nichts, worueber etwas gesagt werden koennte, sollte. Mein Beginn (wo? hier?) ist also ein vager, ein kuehner; weil fragwuerdig.
Wie immer. Was ich habe: ein fragliches Ich und eine fragliche, bruechige Welt als Text. Ich besehe mir also einige Welttexte, bevor ich zu schreiben beginne. Mein Feld heißt ... ich weiß nicht. Ich bewege mich ... irgendwo, irgendwie.
Das Netz des Heterogenen.

Ich besehe mir Texte, von Autoren (?). Ich las Autorentexte von Jacques Derrida und von Luce Irigaray - und freilich von zahlreichen anderen Ungenannten - und mir (wie hier). Ich habe eine Frau und einen Mann, was, wie aus den Texten ersichtlich werden kann, so nicht stimmt. Ich bin auch noch da. Ich habe Texte, einen von einer Frau, einen von einem Mann; die Texte sprechen davon, daß es nicht eine FRAU, nicht EINE Frau sein kann. Ich habe weiters, so die Texte, nicht einen plus einen Text, wie ebensowenig einen plus einen Autor. Ich habe hier Welt-TEXT-texte von Frau und Mann (einem?), die sich bei mir beruehren, einander anruehren; und vielleicht auch irgendwie penetrieren ? somit, wenn wir so wollen, Frautext und Manntext. Bei mir ist ein Texttext vorstellig geworden, ein Textetext, der beide unvollstaendig, schmutzig und zerfranst, uneinheitlich uebernimmt, zitiert, und auch andere Fremdtexte uneingestanden heranzieht und verwendet fuer seine Zwecke. Es entsteht eine InterTextualitaet. Es wird ausgespuckt: dieser Text.
Bin ich also im Umgang mit Texten immer schon in einer literaturwissenschaftlichen Methode gefangen ? oder gibt es noch gattungs-reine (philosophische, literarische, wissenschaftliche, ... ) Texte ? als solche.
Irigaray als Text ist keine Beschreibung des weiblichen Geschlechts. Sie ist auch nicht eine VerKOERPERung dessen, was das weibliche Geschlecht ausmachen wuerde, waere es (statt des Textes / an Textes statt) SELBST aufgetreten.
Derrida als Text ist keine Beschreibung einer Anwendung. Er ist auch nicht eine Ausfuehrung dieser Anwendung.

Sie - beide Autoren, Namen, Texte - sind beides zugleich, und verweisen (als Pfeil, als Schild, als HIN- und VERweis) aus sich selbst auf sich selbst; und sind beides nicht. So folge ich dem Abbiegepfeil und bin wieder wo ich war, oder: bin wieder in unbestimmten, in unbestimmbaren Gefilden und Gewaessern, Feldern und Laendereien. Noch suche ich nach einer Landkarte, einem Plan. Noch suche ich. & irre. Sie sind weder Bestimmung noch Bestimmtes. Das Eindeutige, Einheitliche hat es schwer bei ihnen, weshalb sie die NAEHE der Texte zum "Weiblichen" nahelegen, weshalb sich die NAEHE der Texte zum "Weiblichen" aufdraengt: Naehe zum Fluessigen, zum nicht-Identischen, Dunklen, das sich entzieht, das entschwindet; Naehe zum Anderen ? auf alle Faelle zu Etwas (in dieser Richtung. tendenziell). Sie beruehren. Hauptsache Zu-Schreibung, wie voreilig auch immer. Hauptsache Taufe: Namensgebung.
Damit das Kind auch ordentlich einen Namen verpaßt bekommt. [der NAME]

Sie beruehren nur dasjenige des weiblichen Geschlechts (AN), das nicht ident ist mit sich selbst. Was hier herausfaellt, wird ignoriert. Die Texte fluktuieren in der Naehe dessen, was - im/beim/am Weiblichen (Geschlecht) - nicht eines/eins ist mit eben jenem "seinem" Geschlecht: dem - und das kann ich sagen - Weiblichen. Der Rest fließt. In ihm schwimmen Bruchstuecke anderer Reste; sie sind Verweise.
Also IST nichts DAS, (als) was es (er-)scheint, weil es nicht als SEIN scheint. Also ist nichts so WIE es scheint, weil es nicht als selbst scheint. Wir versuchen uns dem Vorhaben anzunaehern, im Fluß des Fluessigen zu fischen. Was haengenbleibt: Bruchstuecke. Fragmente. Namen. Verweise. der Tendenzpfeil, Folgepfeil (al-so). Unbrauchbares. Die Fischerei als Zumutung.

Reines Geschlecht finden wir nicht, kann nicht sein. Trotzdem will ich nicht androgynen Uni-sex predigen: der Hermaphrodit als mythisch-unreiner Zwilling ? Man mueßte also, um von Frau zu sprechen (um von Frau sprechen zu koennen), noch vor der Nennung all der Anderen (Mann, Zwitter, Transsexuelle, ... und welche Namen sonst noch in Gebrauch sein moegen), sagen, daß die erste Nennung diese anderen schon implizieren muß: Frau besteht (auch) aus maennlichen und weiblichen (und weiteren, anderen, DRITTEN ?) Teilen. Doch wie das Andere (die Andere, den Anderen) einfuehren, einbringen ? Ich kann sagen: Frau und Mann. Doch woher nehmen ? Doch dies ist nicht zutreffend, nicht ehrlich, zu einfach. Warum gerade DIESE ? warum zwei, warum nicht andere, weniger, mehr, anders ? Ich mueßte beide als je ein ZUSAMMEN von Beiden sehen, wobei die Schwierigkeit diejenige der Einfuehrung des je Anderen (in den Text, in den Diskurs) ist. Wo beginnt der/die/das EINE ?

Dies gilt besprochen zu werden, will man nicht bei einer einseitigen Setzung stehenbleiben. EIN-seitig, EIN-stand, EIN-setzung hieße einseitig, uebermaechtig. Eins ohne das andere ist nichts mehr, als Begriff. Wobei EIN/ANDER keine fixen Zuschreibungen (immanente Eigenschaften) bezeichnen, sondern nur Funktionen, Stellungen beschreiben, die je nach dem (Gebrauch) umschlagen, wechseln koennen. Will ich nicht sagen: Frau (woher diese auch immer stammen mag - im Text freilich), die Frau plus etwas, das Frau plus etwas, das ... ist, ist, steht gegenueber ETWAS (das Frau plus etwas, das ... ist, ist ...);

Verlassen wir die Vorgehensweise der begrifflichen Definition nach Aristotelischen Vorschreibungen, und verlassen wir das federlose zweibeinige Tier Mensch (ob weiblich oder nicht). Etwas ist passiert: es gibt den Menschen nicht (mehr) als "reinen" Menschen, als Selbst, als Sein, als Solchen: er ist entweder MEHR Frau ider MEHR Mann, oder mehr Anderes. Oder beides. Oder nichts. Oder anders. Nicht ist hier ein EIN, ein ETWAS, das in folge sich differenziert von einem ANDEREN, einem ZWEI, einem MEHR. Die Linearitaet (die Linearizitaet?) war nie, bricht hier also auch nicht auf oder zusammen. Etwas also (weder ein, noch mehr) bricht auf, verfolgt Spuren, laeßt sich von différance verleiten, verfuehren, verschieben, trifft auf Sprache, auf Differenzen und verwechselt, fuehrt aus und beschreibt: nichts davon ist SO, ist wahr.

Sehen wir etwas, das es nicht gibt ? SIMULATION. ILLUSION. Freien wir einen Wahn ? Verfolgen wir Trugbilder, die uns durch immer neue/andere Kleider und Gespenster narren ? MASKE. Verfolgen wir wahnhafte Ideen, wie Spur, différance, Sprache, marque, cloture, Schrift, Geschlecht, weiblich ? Sind wir negativ-fixierte ? Sind wir Genarrte ? Sind wir Narren, Irre, Wahn-Sinnige ? Und: wer ist dieses ominoese "WIR" ? Was soll es ? Was will es ? Hier ? Was soll man/MAN/"man" ?
Will ich "ich" sagen, scheint es mir unangebracht: ich moechte WIR sagen ["Ich bin viele."]. Will ich "wir" sagen, moechte ich hin zu ICH (ich bin einer nur, ich ist einer nur). Auch sage ich MAN. oder: auch sagt etwas MAN. oder: auch sagt sich "MAN". Nicht ein man. Irigaray findet ebenfalls dieses "man" vor. Auch sie sagt "man" zu etwas, das sie als so neutral gar nicht sieht. Es steht immer unter der Herrschaft eines EIN, eines maennlich dominierten Sprachvehikels. Oder: ueber die allmaehliche Verfertigung des NEUTRUMS beim Sprechen, im Textverlauf, in der Geschlechterdifferenz.
Da ist etwas, das untersucht wird. Falsch & keck. Alles macht sich selbst/selber. Alles ist irgendwo dazwischen (InterText, Inter-subjektiv; Medium, Mittel, Mitte), schon nicht mehr DA, noch nicht DORT, oder ueberall, oder umgekehrt. Auch ALLES ist nicht, nichts ist (nicht). Das Fließen bestimmt mich.

Das Fließen also bestimmt - auch -mich, der ich nicht ich, nicht wir, nicht man bin, nicht "bin". Wer faehrt fort ? Ich! Wo ? Da!
Angelangt bei einem vorlaeufigen Vorfinden der Texte, stoße ich wieder auf Texte, die auf mich stoßen und die aufeinander zufließen, die einander anruehren. Welche Naehe ist hier erfahrbar ? Die Weiblichkeit / das Weibliche ? Irigaray, die ich in ihren Texten lese, schreibt das weibliche Geschlecht, nicht (nur) die Geschichte mit diesem Titel, sondern es selbst. Nicht be-schreibt sie es, nicht IST ihre Sprache es; der Text ist, was er beschreibt. Das Signifikat (weibliches Geschlecht) ist nicht pures Sein, der Signifikant ("weibliches Geschlecht") wird zur Vorstellung eines Begriffes, der teilweise der Text ist. Die Verschiebung verschiebt hier ihre Verschiebungsbewegung: Iteration taucht auf. Alles macht sich selbst. Jaja, die ruhende Mitte!

"Wo anfangen?" (nach diesem Schlamassel) ist hier die falsche Frage: kein "wo" ist auszumachen, zu bestimmen, kein Anfang ist setzbar als erste Bewegung: nur die Spur, die sich veraendert, sich aufloest, verleugnet, verleugnen laeßt. Alles (oder was immer) ist unklar, weich, angenehm, verunsichernd. Die Naehe nimmt zu: die Naehe zur Weiblichkeit. Dies glaube ich erneut erspuert zu haben. Die nicht-Identitaet, nicht Einheit, somit nicht-Definition alles Weiblichen ist ihre "De-Finition" (Begrenzung, ueber das Ende). Und doch nicht. Der Widerspruch, die einzige Definition ist die Unmoeglichkeit der Definierbarkeit, ist ein scheinbarer. Doch noch ist er nicht aufgedeckt.
Irigaray schreibt das weibliche Geschlecht fort (und grenzt damit das maennliche ein), indem sie be-schreiben will, was nicht beschreibbar ist. Sie bestimmt mit jedem Satz die Unbestimmbarkeit von etwas. Ist ein Blatt Papier be-schreibbar ?

Der Text, die Sprache, legt mitunter etwas vor, er legt mir etwas vor, etwas in den Mund, das ich anstelle des nicht-Sprechens ausspreche. Ich verwende einmal Gesagtes als Fuellung. Doch ich verwende unrichtig, ungenau, unbedacht. Ich plappere nach. Die Differenz zwischen der "Formulierung der Unmoeglichkeit einer Bestimmung" und der (gleichzeitigen) Setzung desselben ("Formulierung...") als "einzige" Bestimmung, weist auf einen iterativen Zirkel. In sich selbst. X als nicht-X. Er beruehrt sich, wie "Frau", stets unvermittelt selbst. Passiv, und schon von vornherein. (Von wo?) Kein DA! und NUR DA.

Glieder der Differenz setzen sich gegenseitig in sich selbst ein. Ohne Ausweg. Ohne Mitleid. Mir schwindelt. Der Zirkel (wie der Text) schwindelt. Der Text, der ist was er beschreibt: weibliches Geschlecht, ist ganz und gar kein weiblicher: er setzt sehr wohl (als EINer). Nur weiß er es wahrscheinlich. Er setzt sehr wohl; nur ANDERS! - und was? Etwas! Die Iteration frifft auf die fraktale Welt. Chaostheoretisches bestimmt mich. Chaotisches und thearetisches, fraktales und analytisches. Noch bin ich kein Apfelmann. Wo ist das Weibliche in ihm ? Besteht er aus dem, was Weiblichkeit ausmacht ? Die Iteration des Textes trifft auf das fraktale "ICH", auf die gebrochene Bestimmung der Gebrochenheit (Zwischen-Dimensionalitaet: weder eins noch zwei!) des Weiblichen. Wohin geht es ? Zum fraktalen Subjekt und Geschlecht, zur fraktalen Literatur, zum gebrochenen Text ? Oder sind wir schon dort und mittendrin ?

Und weiters (darueber hinaus): das weibliche als (ein) Geschlecht, "eines" der Geschlechter. Das bleibt, ist nicht zu leugnen. Doch es wird geleugnet: von Luce und Irigaray, von Jacques und Derrida, der es nur - noch - nicht (so) weiß. Oder doch ? Ist er schon bei mir ? Ist er schon hier ? Ist sein Text bei meinem ? Wenn nicht, ist er zumindest NAHE. Schafft NAEHE. Und be-ruehrt AN; mich.
Ist die différance der nicht-einfache Ursprung der Geschlechter-Differenzen? Ohne Finalitaet, mit Ausgangspunkt, der sich verschiebt: wo "wir" sind. Das trennende sich teilende Intervall der Verraeumlichung und der Temporisation; die Urspur, Urschrift. Ein Terminus erscheint als différance des anderen. Das Weibliche als das unterschiedene, aufgeschobene, unterscheidende, aufschiebende Maennliche und umgekehrt. Welch Anmaßung, und doch berechtigt !

Der Text der Irigaray schreibt (beschreibt, auch) das was er ist, darstellt, zelebriert, feiert: das Weibliche, eben das Un-Schreibbare (Unbeschreibbare, auch). Das was nicht IST; auch nicht als Text ? Nicht das weibliche Geschlecht scheint es also schwer zu haben mit / in der Welt, sondern sie ("wir") mit ihm. Die Schwierigkeit von unlesbaren, unmoeglichen, unschreibbaren, selbstreferentiellen, unentscheidbaren, hermetisch-beredten, unbe-schreibbaren Texten. Alles macht sich selbst. (Schon wieder? Noch immer? - eh schon wissen!)

Es ist die Rede von etwas, von dem die Rede SO ist, daß man es (wie die Rede) nicht SO stehen lassen kann. Man kann es ueberhaupt nicht lassen, auch steht es (gesetzt) nicht. Keine neutrale Form waere be-lassbar, als solche.
Andererseits geht es freilich auch nicht so sehr um eine erste und letzte Definition, um die Bestimmung von Sein und Wesen (desjenigen), noch um eine gueltige UEBER-setzung: von wo - wo hin ? Vielmehr interessiert die Dunkelheit in der Rede, wie wird darueber gesprochen ? Im Umgang mit Texten zaehlt weiters die Beobachtung (oder die Frage danach), wie die Texte neuen Text, neue Texte hervorbringen. Dies koennte zumindest zu einer wie auch immer gearteten GEGENLESUNG dieser Texte fuehren, also zum wiederum neuen Text, den der erste evoziert hat, waehrend er noch befragt wird. Man waere ploetzlich beim naechsten Texttext, alles verschiebt sich, man ist wieder am Anfang, am neuen Anfang.

Jede Erzaehlung, nach Derrida nach Platon (Chora), waere also das Behaeltnis einer weiteren; deren "Amme". Wodurch leeren wir immer wieder diese narrativen Behaeltnisse? Durch andere Erzaehlungen ? Die Iteration vor dem Spiegel der Iteration. Doch bleibt - auch bei Irigaray - die Bewegung eine "Strategie ohne Finalitaet" ? Bleibt das ETWAS bei Irigaray ein anwesend Abwesendes; kommt sie ueberhaupt dahin, daß etwas bleiben kann? Oder aber war nicht vielmehr nie etwas da, worueber verhandelt wurde oder haette verhandelt werden koennen ?

So bleibt vermutlich auch die Weiblichkeit als Luftblase im Meer zurueck, eine "cloture" unter Wasser, wie Sprache in der Meta-Physik bleibt / in der Hinter-Welt. Und hinter der Welt beginnt ein neues, drittes, anderes - Etwas. Wo sie aufhoert, faengt Meer / mehr an. Wo das Land endet, wird mehr das Meer sichtbar. Doch auch unter dem Wasser gibt es Land, das wiederum von diesem ge- und durchtraenkt ist. Beachte: Die Form der Laender (Italien-Stiefel, Suedamerikas Trichter-V, ..., Polynesiens Pointilismus, ...) und ihre Bestimmung durch das Meer und seinen Spiegel!
Das Gesagte im Text scheint, als Satz/gesetzt - [Widerstreit], doch weitgehend gleich zu bleiben. Ist hier also ein - bisweilen schon angesprochener und eingeforderter - TONwechsel von noeten ? Kann ich jedoch zu einem anderen Sprechen gelangen, das sich auch als solches begreift ? Was passiert dann mit mir, mit all den vorhandenen Texten ? Verschieben sie sich mit ?
Wenn das "alte" Sprechen sich nicht ver(ab)schieden laeßt, die neue Schrift nichts verdraengen will, sehe ich mich einer doppelten Schrift gegenueber: beide (oder mehr) nebeneinander.

Die Arbeit - vielleicht der Verschiebung/Spiegelung/Verdoppelung, des Bruches - koennte hier auch die Dekonstruktion leisten. Worum immer es sich vorerst dabei drehen und handeln mag. Was immer hier auch gespielt wird, was immer hier auch handelt, behandelt, dreht. Welche Schrift meinen wir ? fragen wir, als ob wir von vornherein frei aus einem Angebot waehlen koennten. Was meinen wir, wenn wir Schrift (so)/(hier)/(auch) sprechen? Eine weibliche Form oder Variante von Schrift ? Schrift als Spur, die sich loest, die wieder verschwindet, als Differenz, die sich selbst aufschiebt ? Die Schrift als "cloture", als Ab- und Eingeschlossenheit, die - in sich selbst/geteilt - die Quelle und das Substrat als weibliches trennt, teilt ? Die Schrift, die der Sprache gegenuebersteht, sich differenziert verhaelt zu ihr, sich differenziert von ihr ?

Unsere Analyse bleibt, so scheint es, eine unabschließbare. (Weil es keine Analyse ist, nie eine war ?) Anders ist das auch gar nicht moeglich, WO wir uns bewegen und was wir wie betreiben. Doch: wer ist "wir" ? Verwenden wir "wir" als ALLEGORIE ? Brauchen wir hier die METAPHER ? [P. de Man] Sie haette den Vorzug, und gleichzeitig den Nachteil, daß die Sache, deren sie sich annimmt, sie nie erschoepft. Es bleibt ein Rest zu bemerken. Sie schließt etwas auf, erschließt, eroeffnet: ETWAS. Was sie benuetzt und heranzieht - als Vehikel ? - kann schließlich wegfallen, verschwinden (Spur) oder helfen, eine neue Initiationszuendung (Initialzuendung auch) auszuloesen, zu ermoeglichen: Medium, Katalysator und Geburtshelferin (Sokrates: das Philosophische schlechthin, wirft der Text mutmassend ein). Sie bringt etwas Anderes, Fremdes herein. Sie kommt von hinten, von der Seite wieder ins Gebaeude der Philosophie zurueck, auf einem Umweg daher, sie verschiebt, traegt von hier nach da (in andere Bereiche, KON-TEXTE), sie verwendet, zieht Bekanntes, Vertrautes heran, um das zu erschließen, was noch nicht vertraut ist; was noch nicht durch der Anderen Sprache verbaut ist.

Letztendlich kann - auch - sie: nur anbieten. Sie kann sich selbst anbieten: als Analogie, als Allegorie. Eine neue Sprache wird hereingeholt ins Gebaeude der permanenten Metamorphose, nein: wird danebengelegt, hingeschoben, in die Naehe gebracht. Die Sprache bedarf ihrer selbst, sie kann sich selbst aus dem Sumpf ziehen, in den sie durch sich selbst geritten ist, den sie selbst angelegt hat, vorher, doch das weiß sie nicht mehr: sie war eine Andere, die Andere, ANDERS, ETWAS.

"Die Spaltung des Begriffs findet innerhalb des Selben statt; aber innerhalb des Begriffs bleibt die Spaltung zwischen Weiblichem und Maennlichem bestehen. Die Sprache sucht diese Aufspaltung zu verkehren. Sie reserviert die Markierung dem Weiblichen und belaeßt das Maennliche als uebliche Materie, Substanz der Sprache unter der Markierung und, darueber, als absoluten Geist oder Gott. Das Maennliche wird das Substrat des Umfassenden und die Quelle, die es speist. Tatsaechlich findet das Gegenteil statt: Das Weibliche bleibt Quelle und Substrat, das Umfassende und das Maennliche ist die Markierung, die nichts von der Natur (einschließlich der phonischen, phonetischen, linguistischen) und dem weiblichen Geschlecht als Natur weiß. Der Begriff hat zwei Protagonisten. Aber der eine ist auf eine Markierung reduziert, eine unangemessene Maskierung, eine erzwungene Verkleidung, der andere wird angeblich die Materie, das Subjekt, das umfassende Absolute. Die Sprache verkehrt, was die Dialektik beschreibt, und umgekehrt. Durch diese nicht dialektische, sondern blinde Umkehrung schließt sich der Kreis im Sprechen. Die Sprache ist Werkzeug des Allgemeinen. Sie ist jedoch nicht das Allgemeine.
(...) Dieses Allgemeine hat unter anderem die Aufgabe, den Geist der Familie, den Geist des Geschlechts zu zerstoeren.
(...) Die Forderung nach Gleichheit der Geschlechter ist oft Teil dieses Neutralisierungsprojekts"
(Irigaray, Das weibliche Geschlecht, in: Genealogie der Geschlechter, 178f.)

Irigaray bringt die Sprache zur Sprache. Sprache ist das Werkzeug des Allgemeinen, die selbst ist nicht das Allgemeine. "Frau" waere das allgemeine Einzelne. Beides verbindet sich in ihr, beruehrt sich.
Obwohl die Sprache nach einer Begriffsaufspaltung zu verkehren sucht, ist doch die Verpflichtung immer dieselbe wie in der Sprache: Tatsaechlich ist die Markierung, das Umfassende, das verkoerperte und in Erscheinung tretende Zeichen maennlich. Es ist abgeschlossen; (cloture). Und weiß nichts von Natur. Es verweist so auf die Wahrheit, die steht fuer die Unantastbarkeit der Sprache. Die Geschlossenheit macht eine Beruehrung unmoeglich: die zwischen Gott und Frau: die Substanz, Materie und Quelle (die das Substrat des Umfassenden speist) ist weiblich, wie der erste Topos, das Substrat des Umfassenden, der absolute Geist, Gott. Die Aufspaltung trennt in Markierung/Maskierung und Materie/ Subjekt/umfassendes Absolutes.
Die weibliche Materie, die nicht markiert ist, (Frau?), und die weiblichen Zeichen und Embleme (Gott) werden nie eins.

Die Doppeltheit der weiblichen Lippen fuehrt sich fort. Denn zwischen sie schiebt sich, oder steht schon: ein/der Mann. Er steht und teilt und spricht. Die Sprache scheint vorlaeufig auf seiner Seite zu sein, zu arbeiten. Die Lippen der Weiblichkeit beruehren einander, sie formulieren einen abwesend anwesenden Laut, das "M" (mmmh) als Schweigen, als (vollkommener) Ursprung, als Urspur, Ursprache im Text, als Ursprungskonsonant, der nie manifest wird. Nie fest wird, greifbar wird. Das weibliche Geschlecht bedient sich einer markierten Sprache: es spricht fließend ( - was auch immer). Das nicht-Geschlecht, das formlose mit Lippenformen sonderzahl, das Weiche, Fließende, Andere, wird geteilt: das EINE teilt; zer-teilt (-auch dieses Wort); Es benoetigt keine Vorstellung von außen, keine Absonderung oder Aktivitaet. Es beruehrt sich immer schon. Es spricht sich immer schon (aus?). Sprache wird zum Vorgelagerten, wird so zum nicht-mehr-Instrument, oder nicht mehr ALS Instrument gebraucht, wird unmittelbar, unMMMittelbar, "M", mmmh...
So wie Sprache (DIE Sprache, Die Kunst) nichts trifft oder identifiziert (die Philosophie laesst alles wie es ist, nach Wittgenstein), ist auch das weibliche Geschlecht nicht identisch: es BE-RUEHRT (AN). Es ist immer schon woanders, es denkt an nichts an alles, es begehrt: aber - wie sprachliche Strategien ohne Finalitaet eben - mehr und Andere als das EINE. Frau ist nie nur eine, sie bleibt immer mehrere, doch ohne Verstreuung, ohne Schizophrenie. Das Eigentliche ist ihr fremd, sie steht in unaufhoerlichem Austausch mit mit anderen. Bleibt SIE deshalb etwas anderes als ER ? Sind Texte andere, anders als andere, fruehere ? Ist Sprache anders ?

Zu einem Resumee sehe ich mich nicht imstande, der Text verlangt auch kein Schlußwort. Nur noch etwas zur Gestalt im Text:
Ich weiß nicht, warum SO. Ich verfalle der Frage. Ich weiß nicht, warum die Frageform im/als Text ueberhand nimmt. Ich weiß nicht, warum die ledigen Fragen mir als Methode adaequat erscheinen, sympathisch sind, angemessen und brauchbar scheinen. Ich weiß nicht, warum diese Form. Ich sage nur, was ich nicht ungesagt lassen will, doch schon das gelingt freilich nicht. Al-so: ich verfalle der Behauptung. Die Sprache zwingt mich zu etwas. Was als Behauptung sich gibt, sich ausgibt, ist als solche nicht streng zu sehen, zu verstehen. Ich intendiere keine Setzungen im engeren Sinne, keine Bestimmungen, sondern die Formulierung von Saetzen, die als Thesen taugen; sie gilt es zu hinterfragen, zu befragen. Daher die Frageform ? Ich weiß es nicht. Der Text soll fuer sich, fuer mich (oder gegen mich) sprechen. Er soll sich sprechen. Und mich. Und ich durch ihn.
Wir sprechen uns. Wo? Da! Und da!
- ich schreibe den Folgepfeil : >==(al-so)==> ... und dahinter ... ?


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