Der Praxis-Begriff im Werk von Adolfo Sanchéz Vazquéz

Autor: Emine Danaci

Der aus Spanien stammende mexikanische Philosoph Adolfo Sanchéz Vazquéz wurde 1915 in Algeciras geboren und er ist eine von vielen, die nach dem Sieg der Falangisten ins lateinamerikanische Exil gehen mussten.
Man kann im Denken von Sanchéz Vazquéz zwei Etappen unterscheiden. Die erste ist orthodoxer sowjetischer Marxismus-Leninismus. Erst ab 1960-1961 beginnt die Etappe der Neuorientierung in der Marxismusinterpretation bei Sanchéz Vazquéz. In seinem 1967 erschienenen Hauptwerk "Filosofia de la Praxis" geht er davon aus, dass der Marxismus eine "Philosophie der Praxis" ist. Es geht ihm um eine Philosophie der Praxis "zu deren Konstruktionsprozess nicht nur die Anerkennung des wissenschaftlichen Charakters des Marxismus, sondern auch und gerade dessen Entfaltung gehört und die deshalb den Marxismus weder auf eine ‚praktische’ Weltanschauung noch auf bloße Ideologie reduziert." Er versucht sich von Gramsci, aber auch von Althusser zu distanzieren. Ihm zufolge heißt die Hervorhebung des wissenschaftlichen Charakters des Marxismus nicht, dass die praktische Dimension der Weltveränderung verloren wird.
Nach Betancourt ist Filosofia de la Praxis "eine Neubestimmung des Marxismus, die konkret als der Versuch dargelegt wird, die Marxsche Philosophie bzw. die fundamentale philosophische Konzeption von Marx (und teilweise auch von Engels und Lenin) in innovatorischer Absicht zu rekonstruieren."
Acanda Gonzalez schreibt aber in seiner Dissertation, dass die akritische Rezeption und Aneignung politischer und philosophischer Theorien im Falle Sanchéz Vazquéz zur Unfähigkeit führen, die Problematik Lateinamerikas in adäquater Form zu stellen und zu analysieren.
In dieser Arbeit wird die Praxisbegriff im Buch Filosofia de la Praxis von Sanchéz Vazquéz untersucht.


1. Praxis und Tätigkeit

Sanchez Vazquez unterscheidet in seinem Werk zuerst die menschliche Tätigkeit (Praxis) von der Tätigkeit im Allgemeinen. "Jede Praxis ist eine Tätigkeit, aber nicht jede Tätigkeit ist eine Praxis."
Er beschreibt die Tätigkeit als eine Tat oder Tatverbindung, wodurch das aktive Subjekt eine vorhandene Materie verändert.
Ungeordnete oder kausal nebeneinander gelegene Handlungen können nicht als Tätigkeit genannt werden. Um die Handlungen als eine Tätigkeit zu nennen, müssen sie als ein Teil einer Totalität oder eines die vorhandene Materie verändernden totalen Prozesses organisiert und strukturiert sein.
Nach Sanchez Vazquez ist die menschliche Tätigkeit anders als die einfache natürliche. Die unterscheidende Besonderheit der menschlichen Tätigkeit ist, vorgeplant nach einem idealen Ziel auf die Veränderung des Objekts gerichtet zu sein.
In diesem Zusammenhang werden die Handlungen nicht nur von vergangenen (frühen) Determinationen, sondern auch von etwas determiniert, was noch nicht aktuell existiert aber trotzdem verschiedene Tätigkeiten determiniert und reguliert, bevor sie ein konkretes Resultat gibt. Also die Determination ist nicht in der Vergangenheit sondern in der Zukunft.
In diesem Sinne, was die Praxis von der einfachen Tätigkeit unterscheidet, ist das Ziel und der bewusste Plan.
Die menschliche Tätigkeit hat nämlich zwei Ebene: Ideale Resultat und reales Produkt.
Das aktuelle Produkt wird zuerst als ein Produkt des Bewusstseins in einer idealen Form konstituiert. Diese ideale Form ist das Ziel und im Prozess werden die Handlungen entsprechend diesem Ziel durchgeführt. Was der menschlichen Tätigkeit ihr bewusster Charakter gibt, ist diese Antizipation.
Das Resultat ist aber in Wirklichkeit nicht ein Duplikat des vorexistierten idealen Modells, das im Verwirklichungsprozess radikal geändert werden kann.
Solange die Menschen die die sozioökonomischen Prozesse herrschenden Gesetze nicht wissen, können viele Resultate herauskommen, die mit den originalen Zwecken nicht übereinstimmen.
Die menschliche Tätigkeit ist also auf ein Ziel gerichtet, welches nur das Produkt des menschlichen Bewusstseins ist. Das Ziel ist ein Ausdruck einer Haltung gegenüber der Realität und während des Folgens eines Ziels wird eine bestimmte Haltung an diesem Ziel angepasst. Wenn ein Mensch mit der Realität total harmonisch lebt, fühlt keine Notwendigkeit, sie zu verändern.
Die Menschen können sich aber von den Ergebnissen des Ziels, das ein Produkt des Bewusstseins ist, nicht vermeiden. In diesem Sinne, haben die Menschen keine äußerlichen Beziehungen zu ihren Handlungen und Produkten, wie Tiere oder einfache Organismen, sondern innerliche.
Vazquez unterscheidet zwei Tätigkeiten des Bewusstseins voneinander: Kognitive Tätigkeit und teleologische Tätigkeit. Während die kognitive Tätigkeit mit der Erklärung der Realität zu tun hat, bezieht sich die teleologische Tätigkeit auf die Zukunft. Die kognitive Tätigkeit braucht keine objektive Aktion, aber die teleologische Tätigkeit bringt die Verwirklichung mit sich. Da das Ziel die ideale Antizipation eines wirklichen Resultats ist, ist es gleichzeitig ein Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses, das durch die Verwirklichung des Ziels befriedigt werden kann. Deswegen wird die teleologische Tätigkeit schließlich zu einem Motiv für reale Aktion. Andererseits sieht der Mensch die Zukunft nicht nur auf der teleologischen Ebene voraus, sondern auch durch die Erklärung und das Verstehen der aktuellen Realität. Die Ziele brauchen die Kenntnis der Realität, die auf der idealen Ebene geleugnet wird, da sie selbst bis einer bestimmten Ebene eine Kenntnis andeuten. Wenn ein Ziel nicht nur als ein Wunsch bleiben sollte, ist es notwendig, die Kenntnis des Objekts, des Mittels, wodurch das Objekt verändert wird, und der Konditionen zu haben, nämlich die unlösbare Einheit der kognitiven und teleologischen Tätigkeiten des Bewusstseins.
Die Tätigkeiten des Bewusstseins haben aber einen theoretischen Charakter, d. h. sie allein verursachen keine Transformation. Theorie, in breitem Sinne, enthält das Ziel und seine Kenntnis. Sie ist das Gegenteil des Praktischen. In beschränktem Sinne schließt die Theorie aber alle Kenntnisse ein, die beitragen, zur Einheit der Prinzipien, die die Kenntnisse ordnen und systematisieren, und zur Einrahmung des Bereichs der wissenschaftlichen Forschung.


2. Praktische Tätigkeit

Entsprechend den zwei Ebenen der menschlichen Tätigkeit trennt Vazquez die praktische Tätigkeit von der theoretischen Tätigkeit.
Was die praktische Tätigkeit unterscheidet, ist der reale objektive Charakter ihres Objekts und Produkts. Bei dieser Tätigkeit handelt das Subjekt über ein Objekt, das unabhängig vom Bewusstsein und der Tätigkeit existiert. Die Veränderung braucht eine physikalische Aktion. Bei der Arbeit verändert man das Produkt der Natur nach seinem Willen durch natürliche Kräfte, nämlich durch die Kräfte seines Körpers. Sein Produkt ist ein objektiver Gegenstand, der von der subjektiven Tätigkeit unabhängig ist. In diesem Sinne ist das Objekt dieser objektiven Tätigkeit entweder die natürliche oder die menschliche Realität. Mit anderen Wörtern ist dieses Objekt entweder eine natürliche Existenz, oder ein Produkt der früheren praktischen Tätigkeit, oder ein menschliches Element, wie Gesellschaft. Dadurch unterscheidet man zwei Hauptformen der Praxis. Das Wort "Praxis" verwendet Vazquez in seinem Buch gleichbedeutend mit der praktischen Tätigkeit.
Vazquez unterscheidet drei praktische Tätigkeiten, deren Objekt eine natürliche Materie ist.

2. 1. Die Arbeit oder praktische schöpferische Tätigkeit

Indem er den Widerstand der Materie und die Kräfte seiner Natur überwindet, schafft der Mensch nützliche Produkte, die seine Bedürfnisse befriedigen. Dieser Prozess wird nur unter bestimmten gesellschaftlichen Bedingungen und im Rahmen der Produktionsverhältnisse verwirklicht. Beim Arbeitsprozess objektiviert der Mensch sich selbst im Produkt. Er benützt Mittel, um das Objekt entsprechend seinem Projekt zu verändern. Die Faktoren dieses Prozesses sind die Tätigkeit, ihr Objekt und Mittel. Da auch das Mittel von den Menschen selbst produziert ist, ist die Unterscheidung zwischen Objekt und Mittel nicht absolut.
Der Mensch produziert bei diesem Prozess nicht nur eine vermenschlichte Welt der Objekte, sondern produziert, gestaltet und transformiert auch sich selbst. "In diesem Sinne ist die schöpferische Praxis die wesentliche Form der menschlichen Praxis."

2. 2. Künstlerische Praxis

Die künstlerische Praxis ist im Gegensatz zur schöpferischen Praxis keine Erwiderung auf die praktisch-utilitären Bedürfnisse. Diese Praxis ist auf ein allgemeines Bedürfnis gerichtet. Durch die künstlerische Praxis objektiviert der Mensch sich selbst auf einem höheren Niveau. Diese Praxis schafft eine neue Realität und reichert die vermenschliche Realität an. Die Kunst ist weder nur eine materielle Produktion, noch eine rein geistige Tätigkeit, aber wegen ihres transformierenden Charakters steht sie der Arbeit näher.

2. 3. Experimentell-wissenschaftliche Tätigkeit

Das Objekt der experimentell-wissenschaftlichen Tätigkeit ist die Hypothese zu testen und beweisen und die Befriedigung der allgemeinen Bedürfnisse der theoretischen Forschung. Bei dieser Tätigkeit reproduziert der Forscher ein natürliches Phänomen unter kontrollierten Bedingungen. Diese Reproduktion wird durch physikalische Mittel durchgeführt. Deswegen wird diese Tätigkeit als eine Praxis, oder objektive Tätigkeit kategorisiert. Sein Produkt ist aktuell und objektiv. Das Objekt dieser Praxis aber theoretisch. Obwohl ein Experiment zu praktischen Ergebnissen führen kann, sind diese Ergebnisse nicht die der experimentellen Tätigkeit, sondern der Theorie, die durch diese Tätigkeit getestet und bewiesen ist.
Es ist möglich, auch bei Kunst, Erziehung, Ökonomie oder Gesellschaft von dem Experiment zu sprechen. Hier steht das Experiment nicht im Dienst der Theorie, sondern ist eine Erwiderung der Bedürfnisse einer spezifischen Form der Praxis. In diesen Bereichen trägt das Experiment unmittelbar zur Praxis bei, während es in der Wissenschaft indirekt der praktischen Tätigkeit dient, indem die Theorie zu kräftigen oder zu entwickeln.


3. Die soziale Praxis

Die Praxis, deren sowohl Objekt, als auch Subjekt der Mensch ist, ist die soziale Praxis. Bei dieser ist das Objekt nicht das isoliertes Individuum, sondern eine soziale Gruppe oder Klasse. Im breiten Sinne haben alle Praxen ein sozialer Charakter. Alle Tätigkeiten finden unter den sozialen Bedingungen statt und die Transformation aller unmenschlichen Objekte beeinflusst die soziale Existenz des Menschen.
Die politische Praxis, eine Form der sozialen Praxis ist einerseits die auf die Transformation der Organisation und Struktur der Gesellschaft gerichtete Tätigkeit einer sozialen Gruppe oder Klasse, andererseits Ausführung bestimmter Veränderungen mittels Staatsapparats. Die Mittel und Methode der politischen Praxis sind real und wirksam und ihr Ziel ist die Eroberung des Staats, konkreten Organs der Macht, und ihn zu kontrollieren, da die Macht eine vitale Bedeutung für die Transformation der Gesellschaft hat.
Die politische Praxis folgt den Zielen der sozialen Klasse. Die Verwirklichung dieser Ziele und deren Methode werden durch die objektive Möglichkeit der Realität bestimmt. Die politische Praxis muss diese Möglichkeiten für wichtig halten und sich auf die Basis der Kenntnis der Realität und der objektiven Korrelation der sozialen Kräfte stützen. In diesem Sinne muss der Kampf bewusst und organisiert sein und eine deutliche Richtung haben. Die Methoden der Realisierung des Ideals in der politischen Praxis sind die Strategie und Taktik. Während die Strategie an einem historischen Punkt die Aufgaben zu bestimmen ist, bestimmt die Taktik den Weg, durch den sich die politische Linie in einer relativen kurzen Periode verwirklichen.
Als eine praktische transformierende Tätigkeit erreicht die politische Praxis seinen höchsten Ausdruck in der revolutionären Praxis, die die entwickelteste Stufe in der Transformation der Gesellschaft ist. In der Klassengesellschaft bringt die revolutionäre Praxis radikale Veränderungen in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur mit sich, auf die die herrschende Klasse ihre Macht stützt, und ersetzt sie durch eine neue Gesellschaft. Das Subjekt dieser Transformation ist das Proletariat, das bewusst unter der Führung der Partei organisiert ist. "Diese bevorzugte Position, die die kreative, insbesondere politisch-revolutionäre Praxis in Sánchez Vázquez’ Philosophie der Praxis gegenüber anderen Praxisformen einnimmt, ist selbst mehr aus seiner eigenen Lebensgeschichte als aus rein innertheoretischen Überlegungen zu verstehen."


4. Theoretische Tätigkeit

Theoretische Tätigkeit ist keine Form der Praxis. Sie hat keinen materiellen objektiven Aspekt. Das Objekt und Mittel der theoretischen Tätigkeit ist subjektive Gegenstände oder ideale Existenzen, wie Begriffe, Theorien, Darstellungen oder Hypothesen. Diese Tätigkeit transformiert ihr Objekt auf der idealen Ebene. Sie enthält die Kenntnis, die die Realität transformieren wird, und formuliert die Ziele, die diese Transformation antizipieren. Obwohl sie unsere Gedanken über die Welt verändert, kann aber theoretische Tätigkeit die Welt nicht verändern. Obwohl sie zu den objektiven Ergebnissen führt, braucht subjektive Operationen. Auch Marx denkt die Theorie in der 11. Feuerbachthese als das Gegenteil der Praxis. Die Produkte der theoretischen Praxis sind nur geistig. Sie kann die Materie in eine neue Form, die von dem aktiven Subjekt unabhängig existiert, nicht transformieren. Deswegen kann sie nicht als Praxis beschrieben werden und der Begriff "theoretische Praxis" von Althusser ist in diesem Sinne widersprüchlich.


5. Philosophie und Praxis

Nach der 11. Feuerbachthese kann zwei philosophische Schule voneinander unterscheidet werden: Die Philosophien, die interpretieren, was bereits existiert ist, nämlich die Philosophie als die Akzeptanz der Welt (Hegel), und die Philosophien, die bewusst der revolutionären Praxis verbunden sind und der Transformation dienen, nämlich Philosophie als theoretisches Mittel. Auf diesem Punkt fragt Vazquez, ob die zweite als theoretische Praxis genannt werden kann.
Alle große philosophische Doktrin widerspiegelt im Praktischen, aber eine Philosophie kann niemals eine Praxis sein. Was den Marxismus von anderen Philosophien oder Sozialismen unterscheidet, ist sein wissenschaftlicher Charakter. Noch dazu steht der Marxismus als eine Philosophie im Dienste der Transformation der Welt. In diesem Sinne ist die revolutionäre Praxis das Ende der Theorie.
Auch hier ist es offensichtlich, dass die Theorie die Welt nicht verändern kann. Um zu einem Praktischen zu verwandeln, muss die Theorie durch Mittel vergegenständlicht werden. Der Beitrag der Theorie zur Transformation ist von der Praxis abhängig, aber der theoretische Inhalt kann nicht total abgeschafft oder zur reinen Ideologie reduziert werden. Ganz im Gegenteil muss dieser Inhalt bis zu seiner vollständigsten und reichsten Stufe entwickelt werden. Die Entwicklung von der Utopie zum wissenschaftlichen Sozialismus braucht nicht nur die Erhöhung der praktischen Funktion, sondern auch des theoretischen Inhalts und der besonderen Charakteristik, dass diese zwei Komponenten miteinander unlösbar verbunden sind.
Um die Realität zu transformieren muss die Theorie ihre theoretische Grenze überschreiten und die entsprechende Mittel ergreifen. Die Behauptung, dass die Philosophie der Praxis die Praxis selbst ist, ist in diesem Sinne eine Rückkehr zum Standpunkt der Junghegelianer. Die philosophische Tätigkeit ist immer eine theoretische intellektuelle Tätigkeit. Andererseits ist die Praxis keinesfalls reine materielle Tätigkeit, da Eine der Vorbedingungen der Praxis theoretische Tätigkeit, nämlich die Kenntnis und die Produktion der Ziele ist.
Bis hier ist in der Theorie von Sanchez Vazquez einen gewissen Voluntarismus vorhanden. Er setzt die menschliche Tätigkeit als Hauptelement bei der Transformation der Welt und dabei sind die gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnisse im Hintergrund geblieben. Bei der Transformation der Gesellschaft von der revolutionären Praxis geht es nicht nur um die richtige Definition dieser Verhältnisse und, dass der Kampf bewusst und organisiert ist und eine deutliche Richtung hat. Nach Althusser hätte die bolschewistische Revolution gar nicht verwirklicht werden oder hätte noch warten müssen, wenn die provisorische Regierung sich für Frieden entschieden hätte. Dass das Proletariat imstande ist die Revolution durchzuführen, heißt noch immer nicht, dass eine Revolution durchgeführt werden kann. Obwohl Vazquez auch die objektiven Bedingungen betont, sieht er aber in der Geschichte ein Subjekt, das Proletariat. Dieser Standpunkt unterschätzt die historischen Bedingungen und erreicht schließlich einen theoretischen Humanismus.


Literatur

  • Acanda Gonzalez, Jorge Luis: (1988) Analyse einiger Versuche, die marxistisch-leninistische Philosophie als Praxis-Philosophie zu konzipieren, unter besonderer Berücksichtigung des Werkes von Adolfo Sanchéz Vazquéz, Dissertation, Karl Marx Universität, Leipzig.
  • Fornet-Betancourt, Raúl: (1994) Ein anderer Marxismus? : Die philosophische Rezeption des Marxismus in Lateinamerika, Mainz.
  • Gandler, Stefan: (1999) Peripherer Marxismus: Kritische Theorie in Mexiko, Berlin; Hamburg.
  • Karl Marx, Friedrich Engels: (1969) Werke., Bd. 3, Berlin: Dietz-Verlag.
  • Sanchéz Vazquéz, Adolfo: (1977) Philosophy of Praxis, London.