Loeffler, Winfried (2002) Wie man NaturalistInnen (nicht) kontern sollte. In: UNSPECIFIED Austrian Ludwig Wittgenstein Society, pp. 144-147.
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Abstract
Die Vielzahl von Naturalismusbekenntnissen und
(teils nur angedeuteten) Naturalismusdefinitionen macht es
schwer anzugeben, was den philosophischen
Naturalismus eigentlich charakterisiert. Ich schlage vor
(ähnlich Grundmann 1996; Moser / Trout 1995, 1), daß
philosophischer "Naturalismus" verstanden werden kann
a) als eine methodologische These bezüglich der
in der Philosophie zulässigen wissenschaftlichen
Methoden; und/oder
b) als eine semantische These darüber, welche
Merkmale kognitiv sinnvolle Sätze kennzeichnen; und/oder
schließlich
c) als eine ontologische These darüber, was alles
existiert (bzw. darüber, was alles nicht existiert, siehe dazu
weiter unten).
Diese drei Thesen können, müssen aber nicht
notwendig miteinander gekoppelt werden. Und innerhalb
dieser Grobeinteilung legen sich natürlich weitere
Differenzierungen nahe, die ich hier allerdings übergehen
muß (Löffler 1998)
Item Type: | Book Section |
---|---|
Uncontrolled Keywords: | Naturalismus; Antnaturalismus; Strawson, P.; von Wright, G.H. |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Bewußtseinsphilosophie, Philosophie des Geistes und der Psychologie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Epistemologie, Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Symposium Kirchberg, Pre-Proceedings > Kirchberg 2002 |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 14:22 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 14:22 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2914 |