Meggle, Georg (1991) Kommunikation und Reflexivität. In: UNSPECIFIED Frankfurt am Main: Suhrkamp, pp. 375-404.
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Abstract
Reflexiv heiße ein Sachverhalt A gdw. unter den für A notwendigen (nicht-trivialen) Bedingungen auch mindestens eine solche ist, die sich auf A selbst bezieht.
Reflexive Sachverhalte in diesem Sinne sind überhaupt nichts Besonderes. Vor allem muß man nicht Philosoph sein, um auf welche zu stoßen. Im Gegenteil: Jedem normalen Menschen ist zumindest der Typ reflexiver Sachverhalte, mit dem wir es auch hier (wo sind wir denn?) zu tun haben, schon von klein an vertraut.
Um diese Folgerungs-Behauptung dreht sich im folgenden zunächst einmal alles (Teil I); dann werde ich »mit Absicht« etwas allgemeiner (II), kehre aber doch wieder (in III) zum Kommunizieren zurück, und gegen Ende (in IV) wird dann alles noch ein bißchen sozialer.
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Reflexivität, Kommunikation, Handlung, Verstehen, Gemeinsamer Glaube, Gemeinsames Wissen, Kollektive Identität, Kommunikatives Handeln, Georg Meggle, Jürgen Habermas, Kommunikation, Verstandenwerden, Karl-Otto Apel, instrumentelles Handeln, Stephen Schiffer, Informationshandlungen, Kommunikationsversuch, Erfolgserwartung, Verstehenserwartung, Gemeinsames Wissen, konsensorientiert, absolute Offenheit, Lügen, Reflexivitäts-Bedingung, intentional, mental states, intentionslogisch, soziale Reflexivität, Reflexivitätsbegriffe |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Logik, analytische Philosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie |
Depositing User: | Unnamed user with email uly@0rf.at |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:51 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:52 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2325 |