Meggle, Georg (1992) Das Universalisierbarkeitsproblem in der Moralphilosophie. Generalisierung und Individualisierung im Rechtsdenken, Beihef. pp. 143-156.
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Abstract
Der Titel meines Vortrags ist irreführend. Er unterstellt, daß es das Universalisierbarkeits-Problem in der Moralphilosophie gibt. Das ist falsch. Zum einen laufen dort unter dem Stichwort Universalisierbarkeit mehrere Dinge. Und bei nahezu jedem davon gibt es jeweils eine ganze Menge Probleme. Natürlich packe ich heute nur ein paar davon an. Daß schon der Term Universalisierbarkeit mehrdeutig ist, dieses Manko ist leicht zu beheben. Ich erkläre hiermit, daß es mir im folgenden nur um eine ganz bestimmte Art von
Universalisierbarkeit geht. Nämlich um die, wonach in einer Situation etwas nur dann geboten ist, wenn dasselbe in jeder Situation, die der erstgenannten hinsichtlich jeder universellen Eigenschaft gleicht, ebenfalls geboten ist.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Supervenienz, Hare |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Allgemeine Ethik |
Depositing User: | sandra subito |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:08 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:08 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2431 |