Meggle, Georg (1997) Implikaturen. Erste Definitionsvorschläge. Analyomen 2, 2. pp. 185-191.
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Abstract
Implikaturen sind spezielle Fälle dessen, was ein Sprechermit dem, was er sagt, seinem Adressatenzu verstehengeben will. Wie auch immer Implikaturen des näheren zu bestimmen sein mögen, klar ist also, was zu diesem Zweck bereits erklärt sein sollte: Nämlich erstens, was es heißt, jemandem etwas (auf kommunikativem Wege) zu verstehen geben zu wollen, zweitens, was es heißt, etwas zu sagen, und drittens, wie sich beides zueinander verhält.
Diese Vorbedingungen für ein genaueres Verständnis sind in den bisherigen Arbeiten zu Implikaturen nicht erfüllt. Weder bei H.P. Grice, auf dessen Ideen sich seit (Grice 1975) die meisten Ansätze stützen; noch irgendwo sonst. Die Implikaturen-Theorie hing insofern bisher in der Luft. Wie dieses Defizit zu beheben wäre, wird i.f. ganz grob skizziert.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Kommunikationstheorie, Präsuppositionen, Lewis |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Logik, analytische Philosophie |
Depositing User: | sandra subito |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:08 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:08 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2435 |