Meggle, Georg (1998) Irre Täuscher. Grazer Philosophische Studien, 54. pp. 1-18.
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Abstract
Bei normalen Täuschungen verträgt sich die Erwartung des Täuschers auf Erfolg nicht mit der Erwartung, daß der Täuschungsversuch auf Seiten des Täuschungsadressaten als solcher erkannt werden wird. Ist Täuschung überhaupt mit Offenheit (= erwartetem bzw. gar intendiertem Erkanntwerden) verträglich? Bei nicht-normalen Täuschungen: Ja. Nicht- normale Täuschungen sind solche, bei den der Täuscher nur dann mit einem Täuschungserfolg rechnen zu können glaubt, wenn ihm seine Täuschungs-Adressatin außer seiner Täuschungsabsicht auch noch einen Irrtum unterstellt. Wie sieht die Logik solcher Täuschungsversuche aus? (Die allgemeine Logik der Täuschungen wurde schon im gleichnamigen Aufsatz untersucht.) Und was sind deren (psychologische) Grenzen?
Item Type: | Article |
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Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Epistemologie, Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Logik, analytische Philosophie |
Depositing User: | sandra subito |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:10 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:10 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2446 |