Meggle, Georg (2000) Logik der Täuschung. In: UNSPECIFIED de Gruyter, pp. 339-348.
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Abstract
Täuschungen sind spezielle Fälle eines Verhaltens im Kontext interpersoneller Einstellungen. Dieser Kontext ist begriffstheoretisch bisher ziemlich unterbelichtet. Das soll sich jetzt ändern. Hier ein erster kleiner Schritt: Für den simplen Fall einer 2-Personen-Welt liefere ich einen ersten Kompass. Dann werden das weite Feld möglicher Täuschungen bzw. fehlender Offenheiten vermessen, Täuschungs-Versuche als Spezialfälle intentionalen Handelns identifiziert und Höherstufiges Täuschen erklärt. Können Täuschungen auch dann wirksam sein, wenn sie als solche erkannt werden? Diese  auch für eine Explikation Kommunikativen Handelns zentrale  Frage führt zu einigen überraschenden Entdeckungen (die in dem Aufsatz "Irre Täuscher" weiter entwickelt wurden). Wo bei Täuschungen Offenheit aufhört, und wie es mit der Offenheit von Lügen steht auch dazu einiges.
Item Type: | Book Section |
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Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Logik, analytische Philosophie |
Depositing User: | sandra subito |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:11 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:11 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2452 |