Meixner, Uwe (2003) Die Aktualität Husserls für die moderne Philosophie des Geistes. In: UNSPECIFIED de Gruyter: Berlin, New York, pp. 308-388.
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Abstract
Ausgangspunkt der vorliegenden Würdigung Husserls als phänomenologischer Transzendentalphilosoph ist die wachsende Tendenz innerhalb der analytischen Philosophie des Geistes, klassisch-dualistische Positionen in der Nachfolge Descartes durch einen objektivistischen Physikalismus zu ersetzen.
Die wenigen Gegenstimmen – etwa Nagel – ignorierten das kritische Potential des husserlschen Ansatzes, das der Autor gestützt auf Husserls Cartesianische Mediationen und dessen sogenannte Krisisschrift erläutert.
Im Zentrum steht dabei die Entfaltung der von Husserl postulierten essentiell dreieinigen Struktur, die menschlicher Wahrnehmung als intentionalem Akt zukomme. Das Problem, soziale Verbundenheit mit dem "Anderen" in einem ursprünglichen Sinn zu denken, ohne dabei auf metaphysische Postulate zu rekurrieren, wird schließlich als Grenze von Husserls Versuch angeführt, "aus der Innenperspektive den Phänomenen der Welterfahrung begrifflich nachzugehen".
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Husserl, Phänomenologie, Descartes, Hume, Kant, Chalmers, Erkenntnis, Subjekt, Objekt, Wahrnehmung, Intentionalismus, Physikalismus, Rationalität, Transzendentalphilosophie. Körper, Geist |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Logik, analytische Philosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Bewußtseinsphilosophie, Philosophie des Geistes und der Psychologie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Phänomenologie |
Depositing User: | Unnamed user with email laimabrasaite@one.lt |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:12 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:12 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2461 |