Feigl, G (2002) Proseminararbeit: Sokrates, Buddha und Konfuzius als "maßgebende Menschen (MGM) im Sinne von Jaspers". UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Karl Jaspers (1883 –1969) ist der Schöpfer des Begriffs Achsenzeit – eines Zeitraumes von
etwa 800 – 200 v Chr., Gegenstand eines Proseminars an der Wiener Universität (Wimmer,
Proseminar 2002), zu dem auch das hier schriftlich ausgearbeitete Referat zählt. Jaspers hat
das Buch MGM (Jaspers 1988) im Jahre 1964 geschrieben, also fünf Jahre vor dem Tod – sie
umfasst sozusagen eine "Spätweisheit".
Geschrieben ist es im typischen Stil Karl Jaspers: Belehrend, fast möchte man manchmal
sagen pathetisch, "mit Absolutheitsanspruch", aber immer fair, der "Wahrheit" verpflichtet –
so würde man heute diesen Stil auffassen. Christoph Helferich 1 schreibt, Jaspers hätte
einen großen Leserkreis, da er erbaulich schreibt. Jedoch meint er, sei Erbaulichkeit in der
Philosophie gefährlich, und das sagte schon Schelling (zit. Ebd)
Ein kleines Problem ist, dass Jaspers vier Personen (Sokrates, Buddha, Konfuzius und
Christus) als MGM angibt, wobei mehrfach der Vergleich mit Christus im Vordergrund steht.
Deswegen wird in der vorliegenden Arbeit ein wenig anders gewichtet.
Item Type: | Other |
---|---|
Uncontrolled Keywords: | Sokrates Buddha Konfuzius maßgebende Menschen Jaspers ALLGEMEINHEIT UNERSETZLICHKEIT EINZIGARTIGKEIT |
Subjects: | Philosophie > Geschichte der Philosophie > a) Antike |
Depositing User: | Aban Budin |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:13 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:13 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2472 |