Prielinger-Pokieser, Ulrike (2002) Der frühe Buddhismus in Indien. UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Das Hauptziel der indischen Philosophie ist nicht, die sichtbare Welt zu erforschen
oder das Wesen der Welt zu erkennen, ihr geht es nicht um Erkenntnisse der
irdischen Außenwelt, sondern sie tritt aus ihr heraus und wendet sich der
Innenwelt zu. In der Außenwelt kommen die Sinne nicht mit dem Eigentlichen in
Berührung, bestenfalls mit dem sich ständig Wandelndem, das nur Teil einer
Illusion ist. Die indische Philosophie verlangt von ihren SchülerInnen eine völlige innere
Verwandlung, nicht des Verstandes, aber des Herzens. Es geht ihr darum, den
Menschen in einen transzendenten Zustand zu versetzen, ihn an "das andere Ufer�
zu bringen. Dieser Aufgabe hat sich vor allem der Buddhismus verschrieben.
Diese Lehre wird daher auch Yana genannt, was soviel wie Fährboot bedeutet.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Buddhismus, Indien, Achsenzeit, Mythologie, Tathagata, Buddha, Nirvana, Vier Edlen Wahrheiten, Leiden, Achtfache Pfad, Sangha, Hinayana, Mahayana, Shunyata |
Subjects: | Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Philosophiegeschichte |
Depositing User: | Aban Budin |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:16 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:16 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2492 |