Schmallegger, Barbara (2002) Die kulturellen Rechte der amerikanischen Ureinwohner. UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Die Idee zu diesem Thema ruehrt nicht nur von meinem Interesse fuer die
amerikanischen Ureinwohner 1 und deren immer noch waehrenden Diskriminierung.
Von Bedeutung ist auch die Lebensumstaende der Indianer heute, ob in Staedten
oder auf Reservationen. Diese sind auf manchen amerikanischen Landkarten
tatsaechlich noch weisse Flecken und sie existieren als quasi unabhaengige
Gebiete, was auch ein mehr oder weniger eigenstaendiges Rechtssystem mit sich
bringt.
Hinzu kommt aber noch die fragwuerdige Definition von Menschenrassen. Sollte man
doch meinen, in unserer aufgeklaerten Zeit sei klar, dass Mensch Mensch ist und
nicht wie bei Hunden zwischen Dackel und Schaefer unterschieden werden kann, die
aufgrund ihrer Merkmale in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz kommen.
Kants Schriften zur Anthropologie sind in dem Sinn ueberholt, als dass nicht mehr
von zum Beispiel der angeborenen Traegheit der Indianer ausgegangen werden
kann.
Mir ist durchaus bewusst, dass ich mich mit solchen Behauptungen auf ein
schwieriges Terrain begebe, doch werde ich versuchen, im Laufe meiner
Ausfuehrungen meinen Standpunkt etwas deutlicher zu machen.
Aber die Probleme die das Definieren von Menschen mit sich bringt, sind nicht zu
uebersehen, aber wahrscheinlich auch nicht zu umgehen.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Kant Anthropologie Amerika Rasse Indianern Reservationen Stamm Indianerland Amerikanischen Ureinwohner Mount Rushmore Monument Valley Sonnentanz |
Subjects: | Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Ethik und Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie |
Depositing User: | Aban Budin |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:19 |
Last Modified: | 18 Mar 2022 14:19 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2513 |