Asmuth, Christoph (2003) "... das sind Fragen, um die der Mathematiker gerne seine ganze Wissenschaft gäbe ..." - Kant und das Problem des Weltanfangs. In: UNSPECIFIED Die blaue Eule: Essen, pp. 69-83.
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Die Frage nach dem Anfang, sei es der Welt, des Denkens oder des Handelns, beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Im Mittelalter dominiert die theologische Dimension dieses Problems, sodann tritt dessen Zusammenhang mit der Definition von Rationalität hervor. Im Mittelpunkt der Darstellung steht Kants Auseinandersetzung mit der Frage des Anfangs in Bezug auf die kausal operierenden Naturwissenschaften, auf das freie Handeln und auf das Denken. Eine Auseinandersetzung, die Kant insbersonders in der Antinomienlehre führt.
Abschließend wird für ein alternatives Modell einer Anfanglosigkeit plädiert, das gleichwohl "sich bewußt ist, immer wieder aufs Neue anfangen zu müssen".
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Kant, Anfang, Antinomien, Freiheit, System, Physik, Kausalität, Rationalität, Welt, Religion, Thales |
Subjects: | Philosophie > Geschichte der Philosophie > e) 18.Jahrhundert Philosophie > Philosophische Disziplinen > Metaphysik |
Depositing User: | Users 137 not found. |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:34 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:34 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2600 |