Voland, Eckart (2004) Genese und Geltung – Das Legitimationsdilemma der Evolutionären Ethik und ein Vorschlag zu seiner Überwindung. Philosophia naturalis (Frankfurt/M.: Klostermann), 41 (1). pp. 139-133.
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Abstract
In dieser Arbeit wird die Position verteidigt, in der Evolutionären Ethik die Trennung zwischen Fakten und Normen einzuebnen, weil moralische Subjekte faktisch (und nicht etwa normativ) ihren moralischen Intuitionen unterliegen. Diese sind nicht-rationalen Ursprungs und gehören als neuronale Prozesse zur Natur des Menschen. Als biologische Merkmale können moralische Intuitionen nicht Gegenstand der Frage nach normativer Geltung sein.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Evolutionäre Ethik, naturalistischer Fehlschluss, Konrad Lorenz, David Hume, Moralbegründung, Soziobiologie, Sein und Sollen, Egoismus. Prägung |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Angewandte Ethik > Bioethik, Medizinethik, Psychologische Ethik, Ökologie-Ethik, Tierethik, Evolutionäre Ethik |
Depositing User: | Unnamed user with email laimabrasaite@one.lt |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:35 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:35 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2603 |