Hausknotz, Florentina (2004) Der Krieg zum Frieden. Legalistische Theorien im alten China. UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Kann es einen Krieg geben der den Frieden bringt? Sind strenge Gesetze was einzig gilt für Menschen? Was ist die Natur des Menschen, und kann oder darf sie Begründung einer Theorie des Staates sein? Der gut organisierte Staat, ist er Garant gegen den Krieg, oder oftmals nur ein Alibi dafür? ...
Ich habe es mir zum Ziel gesetzt im Folgenden diese und viele andere Fragen anzuschneiden. Zu diesem Zwecke beginnt meine Arbeit mit der Darstellung sehr früher Theorien zum Thema Staat und Ethik in China, weiters werde ich ausführlicher auf das Denken des Legalismus eingehen, das um strenge Strafen und Gesetzgebung kreist. Im Besonderen sollen Shang Yang und Han Fei besprochen werden, die die Schlüsselgestalten dieser Denkströmung sind. Den Abschluss bilden zwei kurze Exkurse auf Mo Di, einen pazifistischen Denker des alten Chinas, und Hobbes mit seiner Theorie des Kontraktualismus. Auch mein Denken soll nicht hinter verschlossenen Türen bleiben und ich habe zu diesem Zweck den allerletzten Teil des Textes genutzt.
Zum Einstieg möchte ich noch erwähnen, dass sowohl Leserinnen als auch Leser gleichermaßen angesprochen sind, sollte die männliche Form von Wörtern vorherrschen, dann nur um die Flüssigkeit des Textes zu gewährleisten.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Legalistische Theorien; Shang Yang; Han Fei |
Subjects: | Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Politische Philosophie Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Ethik und Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie Philosophie > Geschichte der Philosophie > h) aussereuropäische Philosophie |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:41 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:41 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2647 |