Leyser, Laura (2004) Buddhismus Konzeption und Praxis des Friedens. UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Die buddhistische Philosophie hat den generellen Ruf einer überaus friedliebenden Weltanschauung. Diese Konzeption beruht auf dem Prinzip von ahimsa, des Nicht-Verletzens, das für alle Geschöpfe dieser Welt gleichermaßen gültig ist. Auch das eigentliche Konzept des Friedens ist in einer alles umfassenden Lehre der Ethik tief verwurzelt, dies bedeutet jedoch nicht, dass Buddhisten immer friedlich waren oder sind. Buddhistische Königreiche oder Nationen haben bzw. führen noch immer Kriege aufgrund von Beweggründen, die anderswo auch ausschlaggebend sind. Trotzdem ist es faktisch unmöglich in der buddhistischen Lehre eine plausible Rechtfertigung für jegliche Arten der Gewalt gegen sich selbst und/oder gegen andere, zu finden. Des Weiteren hat der Buddhismus ein besonders reiches Repertoire an Konfliktlösungsansätzen basierend auf der reichen Lehre der Ethik und der spezifischen Auffassung der kausalen Zusammenhänge aller Dinge.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Buddhismus; Arten des Buddhismus; Universelle Konzepte; Vier edle Wahrheiten; Samma-ditthi |
Subjects: | Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Politische Philosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Religionsphilosophie, Religionskritik Philosophie > Geschichte der Philosophie > h) aussereuropäische Philosophie |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:41 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:41 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2648 |