Haiböck, Martina (2005) Bertha von Suttner über Krieg und Frieden. UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Abstract
Die Friedensideen von Bertha von Suttner beruhen auf einem humanistisch-aufgeklärtem Menschenbild und dem Glauben an die fortschreitende Vervollkommnung des Menschen durch Vernunft und Wissenschaft. Sie sah den Menschen als vernünftiges, eigenverantwortliches, freies und gleichberechtigtes Individuum an. So kämpfte sie vor allem gegen nationalen und religiösen Fanatismus, soziale Ungerechtigkeiten und Menschenrechtsverletzungen, als auch gegen die Benachteiligung der Frauen in ihrer Gesellschaft. Ausgehend von Darwins Theorien, war sie der Meinung, dass Friede möglich sei, da sich die Menschheit auch auf sittlicher Ebene ständig veredeln und zum Besseren hin entwickeln würde. Dem Staat kommt dabei nur eine zweitrangige Bedeutung zu. Entsprechend ihrer liberalen Haltung, stand das Individuum im Mittelpunkt ihrer Überlegungen.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Friedenstheorie, Friedensbewegung, Bertha von Suttner, Nobelpreis, Friedensnobelpreis |
Subjects: | Philosophie > Seminararbeiten, Diplom, Dissertationen, Arbeitspapiere > Ethik und Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Angewandte Ethik > Sozialethik, Rechtsethik, Wirtschaftsethik, Politische Ethik, Medien- und Informationsethik |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 13:43 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 13:43 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2657 |