Burkhardt, Hans (2002) Substanzielle und Personale Identität. In: UNSPECIFIED Austrian Ludwig Wittgenstein Society, pp. 38-41.
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Abstract
Die im Titel vorkommenden Ausdrücke sind
sämtlich termini technici der Philosophie, von denen jeder
seine eigene Geschichte aufweist. Auf die längste kann die
Substanz zurückblicken, die von Aristoteles eingeführt
wurde. Was die Identität angeht, so hat Aristoteles das
Leibnizprinzip bereits in seiner Topik formuliert. Er
verwendet es allerdings nicht als architektonisches Prinzip
seiner Philosophie, wie es später Leibniz tat. Person
wurde erst später zum terminus technicus der Philosophie.
Das Eigentümliche dabei ist, dass der Begriff der Person
zunächst in die Rechtswissenschaft und die Theologie
Eingang fand, bevor er schließlich in der Philosophie
landete. Dieser Aufsatz versucht einerseits die Beziehung
zwischen Substanz und Person zu klären und andererseits
die doppelte Identität von Substanzen und Personen
darzustellen.
Item Type: | Book Section |
---|---|
Uncontrolled Keywords: | Substanz, Person; Identität; |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Epistemologie, Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Symposium Kirchberg, Pre-Proceedings > Kirchberg 2002 |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 14:13 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 14:13 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2856 |