Lotter, Maria-Sybilla (2002) Zur Konstitution von Personen durch Zuschreibung von Handlungen und Unterlassungen - Eine Kritik individualistischer Person- und Zuschreibungstheorien aus quasi-wittgensteinscher Perspektive. In: UNSPECIFIED Austrian Ludwig Wittgenstein Society, pp. 148-150.
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Abstract
Der Klassiker, der die begrifflichen Weichen für
den modernen Personbegriff gestellt hat, ist zweifellos
Locke. Im Kapitel 27 des zweiten Buches seines Essays
Concerning Human Understanding, das erst der dritten
Auflage hinzugefügt wurde, konstruiert er die Identität von
Personen über eine Selbstbeziehung, für die er einen
damals fast noch unbekannten Begriff verwendet: den
Begriff des "Bewußtseinsâ€? (consciousness). Eine Person
ist nämlich nach Locke ein Wesen, das sich selbst als sich
selbst wahrnimmt. Eine Person "can consider it self as it
self.�
Item Type: | Book Section |
---|---|
Uncontrolled Keywords: | Bewußtsein; Person; Handlung; Vergessen; Locke, J.; Mackie, J.; Wittgenstein L. |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Bewußtseinsphilosophie, Philosophie des Geistes und der Psychologie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Symposium Kirchberg, Pre-Proceedings > Kirchberg 2002 |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 14:22 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 14:22 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2915 |