Zelger, Christian (2003) Deus sive atra. In: Pre-Proceedings of the 26th International Wittgenstein Symposium. Austrian Ludwig Wittgenstein Society, Kirchberg am Wechsel, pp. 379-382.
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Abstract
Als Baruch de Spinoza im 17. Jahrhundert die Formel
"Deus sive natura" prägte, war dies Ausdruck seines Pantheismus
(Russell 2001, 579f.). Der Titel des vorliegenden
Beitrages - Deus sive atra, also svw. Gott oder die
Schwarzen Löcher - zielt keineswegs darauf ab, hier eine
Gleichsetzung vorzunehmen. Vielmehr geht es darum
aufzuzeigen, dass sich Physiker und Kosmologen durch
die Beschäftigung mit Schwarzen Löchern oft in Bereiche
abseits der Wissenschaftlichkeit begeben, indem sie ihr
angestammtes Gebiet verlassen und mitunter metaphysische
Anklänge oder - zumindest implizit - sogar eine religiöse
Komponente erkennen lassen.
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Schwarze Löcher; Gott; Singularität; Raumzeit; Ereignishorizont; Hawking, St.; |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Epistemologie, Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Symposium Kirchberg, Pre-Proceedings > Kirchberg 2003 |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 15:04 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 15:04 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/3190 |