Bexten, Raphael E. Lässt Person-Sein absolute Unendlichkeit zu? unpublished. (Unpublished)
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Abstract
Was ist ein gewaltiger Unterschied innerhalb der kontingenten Seienden? Auf diese Frage versucht der Artikel einen Antwortansatz zu liefern. Es wird argumentiert, dass ein scheinbar unüberbrückbaren Hiatus zwischen denjenigen Seienden, die wir gemeinhin als Personen bezeichnen und den übrigen Dingen besteht. Kritisch wird geprüft, was das Person-Sein ist, und ob es eine legitime Bezeichnung für das gemeinte Sosein seien kann. Weiter wird nach dem zurreichenden ontologischen Grund, für diese Kluft innerhalb der kontigenten Seienden gefragt. Diese Frage hängt, wie ich meine, auf das engste zusammen mit der Hauptfrage des Artikels: „Lässt Person-Sein absolute Unendlichkeit zu? Abschließend wird Aristoteles Frage nach dem, was das eigentlich Seiende ist, gestellt und eine Andeutung eines Antwortversuches unternommen, indem gezeigt wird, dass die drei wesensnotwendigen Charakteristika einer jeden Substanz («Selbst-stand», «Für-sich-Seiendes»; «reale individuelle Ganzheit» und unreduzierbares zugrundeliegendes Sein) erst im eigentlichen und vollkommensten Sinn durch das personale Sein verwirklicht werden, insofern ist Person Substanz «par excellence».
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Person, Mensch, Würde, reine Vollkommenheit, das eigentliche Seiende, Transzendentalien, Analogizität des Seins, Univozität des Seins |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Ontologie Philosophie > Philosophische Disziplinen > Metaphysik Philosophie > Philosophische Disziplinen > Anthropologie Anthropologie |
Depositing User: | neapnelmPe neapnelmPet neapnelmPet |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 15:18 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 15:18 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/3281 |