Bexten, Raphael E. Da Gott Gott ist, ist Gott Eine kurzgefaßte Verteidigung des ontologischen Arguments. unpublished. (Unpublished)
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Abstract
In diesem Artikel wird argumentiert, daß der ontologische Gottesbeweis kein „verfehlter Gottesbeweis? ist, der z.B. von einer rein subjektiven Idee ausgeht, sondern daß der ontologische Gottesbeweis vom göttlichen Wesen als „Etwas, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann“ (id quo maius nihil cogitari possit) ausgeht und zeigen will, daß zum objektiven und unerfindbaren Wesen Gottes auch notwendig die wirkliche Existenz Gottes gehört.
Ferner wird vom Autor ein Ontologismus, oder dergleichen, konsequent abgelehnt. Es wird weiter argumentiert, daß das objektive Wesen Gottes in seiner Notwendigkeit durch den Menschen erkannt werden kann. Da die notwendige Existenz Gottes untrennbar und notwendig zum Wesen Gottes gehört, kann auch derjenige, der dies verstanden hat, Gott nicht einmal als nicht seiend denken, „es sei denn wegen eines Mangels seitens des Verstehenden, der nicht erkennt, was Gott ist."
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | ontologische Gottesbeweis, Gott, Wesen Gottes, notwendige Existenz, Anselm von Canterbury, Gaunilo |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Religionsphilosophie, Religionskritik Philosophie > Philosophische Disziplinen > Metaphysik |
Depositing User: | neapnelmPe neapnelmPet neapnelmPet |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 15:18 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 15:18 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/3282 |