Hartmann, Frank (2002) Von der Einbildungskraft zur Techno-Imagnation. Was ist wirklich, wenn alles möglich wird? UNSPECIFIED. (Unpublished)
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Sofern sie nicht in einem Fortbildungsseminar für Archivare gestellt wird, sondern im Zusammenhang mit Kultur und der spezifischen kulturellen Praxis neuer Medien, ist die Frage nach der "Digitalisierung" keine besonders glückliche. Digitalisierung wird gemacht, keine Frage. Aber sie unterstellt stillschweigend, dass es zwischen den analogen und den digitalen Techniken zu einem Konflikt kommt, den es abzufedern gilt. Überraschend schnell werden dabei unter erklärungsbedürftigen Labels wie Open Source die Unterschiede von Kultur, Wirtschaft und Technik eingezogen. [1] Auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht, der noch eine Vision erlauben soll, bleibt einer tragfähigen Kultur dann nur noch die Techno-Eschatologie digitaler Weltentwürfe. Um einen Einspruch gegen diese Nivellierung scheint die Philosophie verlegen geworden zu sein. Mit den folgenden Bemerkungen zur neuen Medienkultur wird eine Differenzierung versucht.
Item Type: | Other |
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Uncontrolled Keywords: | Einbildungskraft, Digitalisierung, Technologie, Medienphilosophie |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Ästhetik, Kunstphilosophie |
Depositing User: | Users 2 not found. |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:18 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:18 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2020 |