Ule, Andrej (1994) Wille und Wunsch in der Handlung bei Wittgenstein. Wittgenstein Studien, 1 (1).
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Abstract
Wittgenstein befasste sich mit der Problematik von Wille und Wunsch in allen Phasen seiner Philosophie, besonders in der Betrachtug der "psychologischen Begriffe(Verben)" ('denken', 'vorstellen', 'meinen', 'verstehen', 'erinnern', 'glauben', 'sehen', 'fühlen', 'beabsichtigen', ...). In allen seinen Schriften findet man wichtige Bemerkungen zur Problematik von Wollen und Wünschen. Oft betrachtet Wittgenstein Wille und Wunsch zugleich, insbesondere bei der Betrachtung der Handlung, aber auch selbstständig als eigene "Phänomene". Offensichtlich war diese Problematik fuer Wittgenstein sehr wichtig, doch nirgends hat er sie systematisch ausgebaut oder "in einem Stueck" dargestellt. Ich stelle hier darum nur einige Kennzeichnungen der Auffassung von Wille und Wunsch bei Wittgenstein dar, nämlich ihre grundlegende Differenz, wenn man beide in ihrem Verhältnis zur menschlicher Handlung (dem Tun vergleicht).
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Wille, Wunsch, Handlung |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Studien 1994-97 Philosophie > Philosophische Disziplinen > Bewußtseinsphilosophie, Philosophie des Geistes und der Psychologie |
Depositing User: | Dr Simo Saatela |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:39 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:39 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2200 |