Krüger, Wilhelm (1994) Ähnlichkeiten und Analogien - Diachronische Bemerkungen zur Entstehung des Wittgensteinschen Begriffs der Familienähnlichkeit. Wittgenstein Studien, 1 (2).
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Abstract
Wittgenstein weist durch seinen Gedanken, daß wir die Begriffe unserer Umgangssprache nicht aufgrund von Eigenschaften, die den Gegenständen, die unter die Begriffe fallen, gemeinsam sind, sondern aufgrund von Ähnlichkeiten und Analogien verwenden, die Vorstellung von einer ideal geregelten Sprache in dreifacher Weise zurück.: 1. Die Bedeutung solcher Begriffe ist nicht einheitlich. 2. Die Bedeutung solcher Begriffe ist nicht beliebig abzugrenzen. 3. Die Bedeutung solcher Begriffe ist nicht fest. Ich werde in diesem Aufsatz Wittgensteins Konzept von der Familienähnlichkeit, wie wir es in den Philosophischen Untersuchungen und Umgebung finden, darstellen und zu den Quellen zurückverfolgen und einige Spekulationen darüber anstellen, welche Rolle die Familienähnlichkeit bei Wittgensteins Wechsel vom Philosophen der idealen Sprache zum Philosophen der normalen Sprache gespielt hat.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Umgangssprache, Sprache, Begriffe |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Studien 1994-97 |
Depositing User: | Dr Simo Saatela |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:40 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:40 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2208 |