Busch, Wilhelm (1994) Siebzig Briefe an Maria Anderson. Wittgenstein Studien, 1 (2).
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Abstract
Nun ist auch er gefällt, der Baum, der so viele schöne Früchte trug. Der Träger ist dahin, die Früchte aber bleiben. In den Jahren 1875-78 hatte ich mit Wilhelm Busch eine rege Korrespondenz, einen "Gedankenaustausch", wie er es nannte. Es wird seinen überaus zahlreichen Verehrern gewiß willkommen sein, einen Einblick in sein Leben zu tun, um so mehr, da er gewissermaßen als Einsiedler gelebt hat. Die Briefe, datiert 15. und 18. Juni 1875, kommen mir wie kleine Gemälde vor; so anschaulich wußte er in trefflich gefaßter Form die Natureindrücke zu schildern. Besonders schätzenswert erscheinen die Briefe über die Schildbürger, die Bienen, die "Todtenuhr". Kurz, alle haben einen Strich ins Geniale.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Briefe, Maria, Anderson, Busch |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Studien 1994-97 |
Depositing User: | Dr Simo Saatela |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:41 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:41 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2217 |