Garver, Newton (1995) Die Unbestimmtheit der Lebensform. Wittgenstein Studien, 2 (2).
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Abstract
Wittgenstein hat nur wenig von Lebensformen geschrieben, aber in sehr interessanten Kontexten. Malcolm hat gesagt, "One could hardly place too much stress on this . . . notion in Wittgenstein's thought" (1966, 91). Er hat aber den Begriff nie erklärt, und daher haben Philosophen ihn auf verschiedene Weisen verstehen können. Manche halten Lebensformen für dasselbe, oder fast dasselbe, wie Sprachspiele, und die meisten denken, daß es bei Wittgenstein verschiedene menschliche Lebensformen gibt. Ich habe anderswo argumentiert (1994, 237-267), daß diese Ideen die Texte und die Absicht Wittgensteins verfälschen. Ich werde diese Argumente heute nur teilweise wiederholen. Ich will statt dessen darüber sprechen, warum der Begriff der Lebensform unbestimmt bleibt, wie diese Unbestimmtheit Wittgensteins Absicht dient, und welche Bedeutung für den sogenannten "Konflikt der Lebensformen" diese Unbestimmtheit hat.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Sprache, Lebensform, Sprachspiel, Konflikt |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Studien 1994-97 |
Depositing User: | Dr Simo Saatela |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:43 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:43 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2236 |
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- Die Unbestimmtheit der Lebensform. (deposited 06 Dec 2020 12:43) [Currently Displayed]