Roser, Andreas (1997) Wie kam es zum Schachmatt? Existentialismus und Dialektik als Autonomie der Grammatik. Wittgenstein Studien, 4 (2).
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Abstract
Für Kierkegaard wie für Wittgenstein scheint jeder Versuch, über das Absolute zu sprechen, ein zum Scheitern verurteilter Versuch zu sein. Für beide Philosophen ist ein Absolutes ein Unsagbares, bzw. Unmittelbares, das sich nicht aussprechen läßt. (2) Für Kierkegaard wie für Wittgenstein läßt sich jedoch ein Rekonstruktionsstandpunkt finden, der in der Konvergenz der dialektischen Methoden beider Philosophen zu finden ist. Kierkegaards Existenzdialektik trifft sich mit Wittgensteins Sprachphilosophie methodologisch im Begriff autonomer Grammatik.
Item Type: | Article |
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Uncontrolled Keywords: | Kierkegaard, Sprache, Sprachphilosophie, Grammatik |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Sprachphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Studien 1994-97 |
Depositing User: | Dr Simo Saatela |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 12:49 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 12:49 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2305 |