Thommes, Armin (2002) Tractatus logico-graphicus. Eine Philosophie der Malerei. In: UNSPECIFIED Austrian Ludwig Wittgenstein Society, pp. 260-266.
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Abstract
Wittgenstein sagt:
(1) Die Welt ist alles, was der Fall ist.
(2) Was der Fall ist, die Tatsache, ist das Bestehen
von Sachverhalten.
(3) Das logische Bild der Tatsache ist der Gedanke.
(4) Der Gedanke ist der sinnvolle Satz.
(5) Der Satz ist eine Wahrheitsfunktion der
Elementarsätze.
(6) Die allgemeine Form der Wahrheitsfunktion ist [
p, ξ , N (ξ)].
(7) Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss
man schweigen.
Ich ergänze:
(1) Die Welt ist alles, was für die Malerei der Fall ist.
(2) Was der Fall ist, die Tatsache, ist die Welt des
Subjektes.
(3) Das Abbild der Welt ist der Gedanke.
(4) Der Gedanke ist das sinnvolle Bild (Gemälde).
(5) Das Bild (Gemälde) ist eine Funktion der
Elemente Farbe und Form.
(6) Die allgemeine Form des Bildes (Gemäldes) ist :
I (W).
(7) Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss
man malen.
Item Type: | Book Section |
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Uncontrolled Keywords: | Tractatus, Logico Philosophicus; Malerei |
Subjects: | Philosophie > Philosophische Disziplinen > Ästhetik, Kunstphilosophie Philosophie > Philosophische Journale, Kongresse, Vereinigungen > Wittgenstein Symposium Kirchberg, Pre-Proceedings > Kirchberg 2002 |
Depositing User: | Wolfgang Heuer |
Date Deposited: | 06 Dec 2020 14:30 |
Last Modified: | 06 Dec 2020 14:30 |
URI: | http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/2960 |