Vorüberlegungen zu einer transzendentalkritischen Medientheorie.

Swertz, Christian (2003) Vorüberlegungen zu einer transzendentalkritischen Medientheorie. Spektrum Freizeit, 2. pp. 81-88.

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Abstract

In der folgenden Arbeit wird die Frage untersucht, ob die transzendentalkritische Pädagogik Richard Hönigswalds eine geeignete Grunlagentheorie für die Medienpädagogik ist, da nach seinem Relationskonzept die Erziehungswissenschaft als Netzwerk gesehen wird. Ein Netzwerk ist ein System ohne absolutes Zentrum. Ein System ohne absolutes Zentrum besteht aus voneinander verschiedenen und zugleich miteinander verbundenen Elementen. Den Unterschieden und Verbindungen von Elementen in einem Netzwerk nachzugehen heißt, die eigene Position als Element im Netzwerk zu denken. Eine Position in einem Netzwerk ist auch durch die anderen Elemente begrenzt. Diese Begrenzung der eigenen Position vermeidet in skeptischer Absicht Dogmatismen, ohne auf einen gesicherten Standpunkt verzichten zu müssen.

Item Type: Article
Uncontrolled Keywords: transzendalkritische Medienpädagogik, Richard Hönigswald, Medienpraxis, Mediendidaktik, Medientheorie
Subjects: Wiener Medienpädagogik > Medienpädagogik > Allgemeine Medienpädagogik
Medienpädagogik > Allgemeine Medienpädagogik
Wiener Medienpädagogik > Medienpädagogik
Medienpädagogik
Depositing User: Dipl. Mehran Zanganeh
Date Deposited: 06 Dec 2020 14:57
Last Modified: 06 Dec 2020 14:57
URI: http://sammelpunkt.philo.at/id/eprint/3141

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